Falsche Diagnose und 3,5 Stunden Wartezeit

Sehr geehrte Damen und Herren, heute hatte ich in der ATU Filiale in Tonndorf einen Termin um 10:00 für einen Ölwechsel und eine 10 Minuten Diagnose. Der Ölwechsel fand bis 11:20 statt und danach wurde das Fahrzeug auf dem Parkplatz abgestellt. Bei Nachfrage wann das quietschen beim links lenken überprüft wird wurde mir gesagt im Anschluss, da das Fahrzeug auf einen anderen Prüfstand muss. Um 13:45 kam ein Mitarbeiter zu mir und meinte das mein Fahrzeug fertig ist. Es wurde aber ab 11:20 bis 13:45 nicht vom Parkplatz bewegt. Befund laut ATU war quietschen beim lenken. Ich äußerte mich dem Mitarbeiter gegenüber, das dies der Grund war warum ich hergekommen war, ich wollte aber wissen warum es quietscht und was repariert werden muss. Daraufhin meinte der Mitarbeiter ich solle zum Werkstattmeister gehen und ihn fragen. Ich ging also zum Werkstattmeister und fragte warum es den beim lenken quietscht. Er meinte zu mir das ich Späne in Servoöl von dem Lenkgetriebe habe und dieses gespült und mit neuen Öl aufgefüllt werden muss. Ich sagte dem Werkstattmeister das ich der Meinung bin das ich ein vollelektrisches Lenkgetriebe habe. Dieser sagte nein Sie haben ein elektrisches mit Servoöl betriebenes Lenkgetriebe. Daraufhin bin ich zu BMW gefahren und der Mitarbeiter teilte mir mit das ich zu 100% laut meiner Fahrgestellnummer ein rein elektrisches Lenkgetriebe habe und es nirgends Servoöl hat. Ich habe also auf die falsche Diagnose 2,5 Stunden gewartet und habe eine Diagnose bezahlt die nicht über das prüfen auf einer Hebebühne stattgefunden hat sondern aus einer Mündlichen fehlerhaften Befund stattfand. Ich war heute also ab 10:00 Uhr bis 15:30 unterwegs und habe Kraftstoff und Zeit verloren, dazu wurde mir eine fehlerhafte Diagnose gemacht. Ich verlange meine Diagnosekosten und eine Entschädigung von Ihnen für den heutigen Tag.