"Künstliches Irgendwas"

  • 08 Feb 2023
  • #464818
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Da ich den Punkt unter "Lehrgeld" abhake, nur die kurze Beschreibung und Umstände des Problems. Ich möchte vorausschicken, dass ich langjähriger Kunde mit nur wenigen Reklamationen oder Rücksendungen bin und auch bleiben möchte. Dennoch ist der vorliegende Fall symptomatisch und mutmaßlich nur der Anfang einer abzusehenden Entwicklung.
Für mein Geschäft bestellte ich für die Mitarbeiter verschiedenfarbige Thermosbecher. Dabei wurden von einer Frarbe statt zwei nur einer und von einer anderen Farbe stattdessen zwei geschickt. Da die Artikel einen kleinen Preisunterschied aufweisen und zudem eben nicht gekommen war, was bestellt wurde, erlaubte ich mir im "Reklamationsdialog" mit der "KI" (?) beim ursprünglich doppelt bestellten, doch nur einmal gelieferten Artikel anzumerken, dass es zu einer Fehllieferung gekommen sei. Ich bekam die dieversen Auswahlmöglichkeiten - Rücksendung des falschen Artikels wählte ich. Das mit dem Porto und so weiter klappte auch wunderbar. Als Ausgeich erbat ich die Lieferung des Artikels in der ursprünglich bestellten Farbe. Nun wurde es lustig: Als Ausgleich bekam ich die gleiche falsche farbe wie beim ertsen mal ...Es gab eine Rückvergütung. So weit so gut, dahte ichmir - dann muss der Mitarbeiter eben mit der Komplementärfarbe leben. Vor kurzen nun bekam ich die Meldung, dass ich den reklamierten Artikel nicht zurückesandt hätte, was ich im Grunde anhand der Einlieferungsquittung nachweisen könnte, und der Betrag der ursprünglich bestellten Farbe wurde noch einmal abgebucht ... Wäre nuer ein einziger des Deutschen mächtiger Mensch in dem Prozess involviert gewesen, hätte dieses Problem leicht vermieden werden können. Allerdings ist Amazon ja nun nicht gerade für seinen freundlichen Umgang mit den Angestellten berühmt. Da meine Frau mit einem anderen großen "Mode-"Versender ein recht ähnlich gelagertes Problem hatte, gehe ich vom "segensreichen" Effekt der Digitalisierung aus und werde versuchen, zukünftig meine Einkäufe bei Amazon unter strenge Indikation zu stellen, d.h. möglichst zu verringern. Leider ist auch mir die Bequemlichkeit des Bestellvorgangs bei Amazon nur allzu bewusst und allzu verlockend.
Um meiner Seelenruhe Willen, gönne ich dem armen Herrn Besos den ohne Gegenleistung eingezogenen Betrag, damit er sich auch morgen ein Frühstück leisten kann ... sonst fallen ihm auch noch die Augenbrauen aus ... und das kann doch keiner wollen.

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08-02-2023 um 17:05 Uhr

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