Diskriminierung am 8.02. 2021

  • 09 Feb 2021
  • #189855
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Man weiss das dass wetter oft bei büssen nicht mitspielt, dennoch muss ich sagen, da war einiges nicht okay.
Ich wartete bereits eine halbe stunde auf den 225er, da durch bauarbeiten nichts zu meiner Arbeit fährt die albertinenstrasse ist. Das erste mal versuchte ich 14:36 den bus zu erwischen, obwohl dieser mit zwei büssen hintereinander kam, fuhr man an mir vorbei. Nach 30 minuten bitterer kälte stieg ich in den überfüllten bus.
Ja richtig um mich geht es hier nicht, ich kann mit kälte umgehen, nicht gut aber okay.
Drei stationen vor der albertinenstrasse ging es nicht weiter, wir warteten das der fahrer die klappe für einen menschen im Rollstuhl aufmachen sollte. Dieser stellte sich quer. Er meinte es sei zu wenig platz den menschen mit rolli mitzunehmen. Dies fand ich nicht okay. Den menschen im rolli wird ja noch kälter und vielleicht würde der nächste bus diesen auch nichz mitnehmen können. Ich wurde laut und gab kund das dies Diskriminierung sei. Alle anderen menschen passten in den bus. Ich und Andre leute im bus versuchten platz zu machen damit die entsprechende person mit ihrer betreuerin mitfahren durfte. So hatten wir genug platz doch der busfahrer stieg nicht aus um zu helfen, wir machten die klappe auf und liessen den einzigen Menschen an der Haltestelle mit geballte kraft in den bus. Der busfahrer beschwerte sich nur; er wolle endlich weiter fahren, doch viele Menschen wie auch ich waren einer anderen Meinung. Der bus hatte eh 15 minuten Verspätung, die drei Minuten, wären nicht das problem gewesen.
Als ich an der albertinenstrasse ausstieg, hörte ich die betreuerin, die versuchte den mensch im rolli zu beruhigen. Dieser sagte nichts mehr, er wurde ja auch in aller Öffentlichkeit diskirminiert.
Teilhabe für Menschen mit Behinderung ist wichtig und sollte in der bvg teil von barrierefreiheit sein.

Als heilerziehungspflegerin und selbst betreuerin in der stephanus stiftung kämpfe ich für Menschenrechte und Teilhabe.
Ich würde mir wünschen sowas nicht mehr zu erleben, es hat mich zu tränen gerührt. Alle menschen sollten gleich behandelt werden, eine ausgrenzung wegen dem wintereinbruch ist nicht tragbar, denn auch diese menschen haben ein recht darauf an der gesellschaftlichen teilhabe teilzuhaben. Auch bei winter, sturm, schnee und regen.

Mit erschreckten Gefühlen,
****** ******.

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09-02-2021 um 16:55 Uhr

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