Rausschmiss aus der Filiale Messestadt West/Riem Arcaden, 81829 München

  • 20 Nov 2020
  • #150192
  • 496
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Sehr geehrte Damen und Herren,
heute begab ich mich in Begleitung meiner minderjährigen Tochter in die o.g. Filiale. Als ich auf meine Tochter, die in der Anprobe war, wartete, kam auf mich die Filialleitung Frau ****** zu und machte mich darauf aufmerksam, dass ich eine Maske aufsetzen solle, worauf ich erwiderte, dass ich keine Maske aus ärztlicher Sicht tragen darf. Diese wurde sogleich herrisch und diskriminierend und, obwohl sie sogar mein ärztliches Attest einsehen durfte (was ich nicht verpflichtet war, ihr zu zeigen), dass ich weder eine Maske noch ein Visier aus medizinischen Gründen tragen darf, verwies Frau ****** mich des Hauses. Davor hat sie mich noch genötigt, ein Visier zu tragen, was eindeutig meinem ärztlichen Attest widersprach. Im Übrigen sind Visiere nach der BaylfSMV als MNB nicht zugelassen. Abgesehen davon hat Frau ****** zu keinem Zeitpunkt zu mir einen Abstand von 1,5 m eingehalten, was angesichts der pandemischen Lage nationaler Tragweite nach § 1 Satz 2 BayIfSMV vorgeschrieben ist.

Ich mache darauf aufmerksam, dass nach der 8. BayIfSMV § 2 Abs. 2 vom 30.10.2020 gilt: "Personen, die glaubhaft machen können, dass ihnen das Tragen einer MNB aufgrund einer Behinderung oder aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich oder unzumutbar ist, sind von der Trageverpflichtung befreit." Zitat Ende.
Frau ****** hat nicht nur gegen die o.g. Verordnung verstoßen, sondern hat mich wegen meiner gesundheitlichen Einschränkungen in der Öffentlichkeit ausgegrenzt, diskriminiert und gedemütigt. Das Antidiskriminierungsgesetz läßt in Deutschland solch ein Verhalten gegenüber gesundheitlich eingeschränkten Menschen nicht zu.
Ich bitte, diese Beschwerde zu Händen der Geschäftsleitung weiterzugeben und möchte freundlicherweise um eine schriftliche Antwort ersuchen, ob die Geschäftsleitung es in Ordnung findet, dass Verkäuferinnen der C & A Handelskette sich auf diese Weise den Kunden gegenüber verhalten. Werden Ihre Verkäuferinnen im Umgang mit Kunden, mit Schwerbehinderten oder mit Menschen, die keine MNB tragen dürfen, geschult oder wie stellt sich die Geschäftleitung dazu?

Im Übrigen ist mir jetzt klar, wieso während meines Aufenthalts in der C&A Filiale RiemArcaden kaum Kunden da waren. Bei diesem unfreundlichen Service fällt es einem schwer, den Einkauf dort zu genießen. Frau ****** führt ein kundenunfreundliches Regiment.
Ich besuchte heute diese Filiale, um zwei Gutscheine einzulösen. Sollte mir weiter verwehrt werden, in der o.g. Filiale einzukaufen, fordere ich hiermit ein, mir das Gutscheinguthaben in Höhe von insgesamt 50 Euro auszuzahlen. Ebenso behalte ich mir vor, Schadensersatzansprüche und Schmerzensgeld für diese in der Öffentlichkeit demütigenden Szenen geltend zu machen.

Mit freundlichen Grüßen
O.******

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20-11-2020 um 08:26 Uhr

Die Beschwerde wurde per E-Mail an C&A weitergeleitet. Mehr erfahren.

21-11-2020 um 23:16 Uhr

Die Beschwerde wurde per Brief an C&A weitergeleitet. Mehr erfahren.

15-12-2020 um 16:28 Uhr


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte in Ihrem Geschäft nicht mehr einkaufen und bitte um Mitteilung, wo ich das Gutscheinguthaben einlösen kann.

Freundliche Grüße
O. ******

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C&A
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