Diskriminierung von Behinderten

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich war eben in einer Deichmann Filiale, im ECenter Bobbau.
Bei einem vorherigen Besuch wurde recht parzig gefragt :" Wo ist Ihre Maske". Daraufhin bestand Ihre Fachkraft darauf, das Attest wg. Der Maske zu sehen. Obwohl dies rechtlich nicht notwendig ist, fand ich das noch gut, habe das Attest gezeigt.
Heute führte die gleiche Dame schon Privatgespräche als wir, die Mutter (87) und das Geschäft betraten. Nach ca. 10 Minuten dann endlich mal bei den Damentaschen schauen wollten, schob sie den Mindestabstand vor, obwohl wir gute 2 m entfernt waren, sagte sie wörtlich:" gehen sie gefälligst zurück, Mindestabstand "- darum ging es nicht, man hätte das Gespräch unterbrechen müssen. An der Kasse dann, sagte sie wieder recht patzig zu mir;" Attest"?
Als ich nickte, meinte sie: " tragen Sie eine Maske, aus Rücksicht für andere"

Mein Fazit: Die Dame war unfreundlich, hat ihre Kompetenzen überschritten, Fragen darf sie, aber zeigen muss ich das Attest nur staatlichen Personal, und mich trotzdem aufzufordern, eine Maske zu tragen, ist Diskriminierung und schon fast Körperverletzung, da sie in Kauf nimmt, dass ich einen Schaden dadurch erleide, der zum Tode führen kann. Ich bitte um Kenntnisnahme und um entsprechende Schulung des Personals. Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen, T. ******