Unfall im Bahnhof Werder/Havel am 15.08.2022 ca. 15 Uhr

Beginn am Bahnhof Brandenburg. RE1 fuhr nicht am Gleis 1 ab sondern am Gleis 3.
In den Fahrstuhl - zu kurz - passt kein Fahrrad. Pedelec musste treppab und treppauf geschleppt werden mit fremder Hilfe.

Beim Ausstieg in Werder versuchte ich, mein Pedelec über eine breite Lücke auf den Bahnsteig zu schieben. Dabei geriet ich mit den Beinen zwischen Bahnsteigkante und den Zug.
Mit fremder Hilfe zog man mich auf den Bahnsteig und bugsierte auch das Pedelec dorthin.
Andere Passagiere waren sehr freundlich und hilfsbereit und riefen wegen Schürfungen und einer tiefen Fleischwunde mit starker Blutung unter dem linken Knie den Rettungsdienst.
Der Zug fuhr vorerst nicht weiter. Einen Mitarbeiter der Bahn habe ich nicht wahrgenommen, meine schockierte Frau auch nicht.
Der Zug fuhr erst weiter, als mein Abtransport durch den Rettungsdienst sichergestellt war.
Im St.Josefs-Krankenhaus Potsdam wurde mein Knie dann genäht und eine weitere Schürfung auch verbunden. Außerdem wurde ein Bluterguss im rechten Oberschenkel festgestellt.
Inzwischen bin ich wieder zuhause und es geht mir ganz gut.
Eine Rad/Schiffsreise auf der Donau im September mussten wir leider stornieren und 80% der Kosten selber tragen.
Mein Vorwurf an die Bahn: Fahrradunfreundliche Situation auf dem Bahnhof Brandenburg.
Hauptsache: Zu breiter Abstand zum Bahnsteig beim Ausstieg aus dem Zug,