deutsche Post VERNICHTET falsch frankierte BRIEFE trotz PRIO Versand

Ich nehme Bezug auf meine Beschwerde, welche nun eine Woche zurückliegt und die Antwort der Post war, den Nachforschungsantrag abzuwarten.

(Am. 13.04.2022 habe ich einen Brief national frankiert und unser System welches den Briefkopf ausdruckt hat versehentlich eine falsche Adresse genutzt die ins Ausland geht. Der Inhalt des Briefes ist von sehr großem Wert und Wichtigkeit weshalb ich seit einer Woche alles versucht habe um den Brief zurückzubekommen, da dieser anscheinend seither in Leipzig zur Bearbeitung festhängt. Auf meinen Nachforschungsantrag habe ich eine Mail bekommen dass nicht nachgeforscht werden kann da die Adresse international ist- wie kann das sein wenn das Paket offensichtlich noch in Leipzig liegt? Wenn sogar ich als nicht Mitarbeiter sehe dass das Paket dort ist, dann muss es ja in irgendeiner Weise möglich sein Kontakt mit der Stelle in Leipzig aufnehmen zu können. Daraufhin habe ich nochmals angerufen am 3.5.2022 und wurde erstmal von Mitarbeiter zu Mitarbeiter hin und wieder zurück geleitet, da sich anscheinend niemand zuständig fühlt für einen ganz normalen Fall wo nur die Adresse falsch ist. Zudem wollte ich auch nicht mehr als einfach wieder den Brief zurück geschickt zu bekommen, das ist ja wohl nicht zu viel verlangt! Jedenfalls hat die Mitarbeiterin mir dann mitgeteilt, dass sie NICHTS tun können da die Adresse international ist- WIE? Als ob die falsche Eingabe der Adresse so schwere Folgen hat dass man den Brief nicht einfach an den Absender zurückschicken kann. Auf nachfrage was denn mit dem Brief dann passiert wenn er nicht weiter kann aufgrund der falschen Frankierung in Bezug auf die Adresse und gleichzeitig anscheinend auch nicht zurück geschickt werden kann, meinte die Frau im Kundenservice, dass der Brief nach 6 Monaten VERNICHTET wird? Wie kann das sein, dass man sich bemüht ein wertvolles Dokument zurückzubekommen mit allen Mitteln und nichts weiteres getan werden kann als den Brief in Leipzig 6 Monate liegen zulassen und dann fremdes Eigentum einfach zu vernichten, obwohl man alles getan hätte um diesen zurückzubekommen? Ich bin unfassbar enttäuscht von dieser Dreistigkeit, wie ein Unternehmen so rücksichtlos mit fremden Eigentum umgeht und gleichzeitig sich nicht in der Verantwortung fühlt sich um so ein wichtiges Anliegen zu kümmern. Es kann einfach nicht wahr sein, dass nur weil die falsche Adresse angegeben wurde die Konsequenz gleich Vernichtung des Briefes bedeutet, vor allem ein Brief mit Prio und Sendungsverfolgung! Ich werde mir in Zukunft genau überlegen, wem ich mein Eigentum anvertraue, ich bin unfassbar schockiert von der Handhabung in diesem Fall seitens der deutschen Post)

Die Nachforschung ergab aber NICHTS. Der Brief hängt im Logistikzentrum in Leipzig fest und kann nicht an die Adresse geschickt werden wegen fehlender Frankierung aber auch nicht zurück an den Absender? Es wurde einfach wieder darauf hingewiesen, dass die Adresse international ist und man deshalb rein gar nichts machen kann. Wie ist das möglich? Wie kann es sein dass ein Brief mit Sendeverfolgung innerhalb Deutschland, wobei man sich nur in der Adresse geirrt hat nicht zurückverfolgt werden kann? Vor allem wenn es eine internationale Adresse ist und der Brief nur national frankiert ist, dann ist ja offensichtlich eine zu geringe Frankierung der Fall, wobei die deutsche Post auf ihrer eigenen Website schreibt, dass zu gering frankierte Briefe an den Absender zurückgeschickt werden. Ich fordere, dass die deutsche Post sich an ihre Worte hält und mir mein Eigentum einfach zurückschickt, das ist wohl nicht zu viel verlangt, ansonsten muss ich rechtliche Schritte einleiten.