Ablehnung eines Kurantrages

Meine Tochter leidet unter schweren Depressionen und Angstzuständen. Sie besuchte bereits eine Tagesklinik und ist seit Ende letzten Jahres krankgeschrieben. Der Chefarzt der Tagesklinik stellte nach der Beendigung der Kur einen Eilantrag, in dem er die Dringlichkeit eines Kuraufenthaltes für meine Tochter begründete.
Die Kur wurde, angeblich wegen fehlender Arztunterlagen und fehlender Kooperation meiner Tochter abgelehnt. Nach Aussage der Tagesklinik wurden alle Unterlagen an die Rentenversicherung verschickt. Der Hausarzt hat auf Anfrage hin, ebenfalls seine Unterlagen eingereicht. Man mutet meiner Tochter, die unter einer Krankheit leidet, bei der sie unter Hoffnungs- und Antriebslosigkeit, Angst und Schlaflosigkeit leidet, zu, permanent irgendwelche Unterlagen nachzureichen, die verloren gegangen sind und unterstellt Ihr letztendlich nicht kooperativ zu sein, verweigert Ihr, trotz dringlichster Empfehlung des Facharztes, letztendlich diese Kur. Unfassbar.