Falsche Information zur Versicherung

Sehr geehrte Damen und Herren, vor zwei Tagen war ich in der Parchimer Filiale, Blutstraße, da meine autistische Tochter Martha 80% Behinderung 23J. ihre Brille verloren hat. Was ich nun machen könne, war meine Frage. Ich hatte die Brille, weil es eine teure Spezialbrille war, versichert. Sie haben Glück, war die Antwort, da jetzt über zwei Jahre vorbei seien, hätte ich bei der Nachfolgebrille nur noch das Gestell zu zahlen. Wirklich? meine Frage... ja, und falls ein Kassengestell genommen würde, wäre es sogar kostenfrei. Klasse! Termin ausgemacht und heute wahrgenommen. Es stellte sich heraus, dass ein Sehfehler hinzugekommen ist, also eine zweite Brille von Nöten. Die eigentliche, versicherte Brille hat Blockfiltergläser, die sie braucht, Irlensyndrom, Lichtempfindlich, typisch bei den Asperger-Autisten. Also ließ ich die Tochter zwei Brillen aussuchen und soll jetzt, für die Brille, die ich damals, Nov. 2019 nur deshalb, auf Anraten versichern ließ, weil die Gläser so teuer waren, mit minimalem Abzug fast voll bezahlen. Da ich der Kollegin vor zwei Tagen geglaubt hatte, fiel ich, bei 282,50€ für die Nachbrille der versicherten Brille, vom Glauben ab. So etwas ist unlauter! Seit Jahren erlebte ich den Service von Fielman als besonders Kundenfreundlich. Aber so etwas geht nicht. Marthas Brille ist für den Alltag Lebensnotwendig. Sie erhält, als behinderter Mensch, Grundsicherung, da sind solche Preise verdammt viel Geld! Ich hätte den Einkauf anders gestaltet, hätte ich gewusst, dass ich fast den vollen Glaspreis zahlen muss, im Gegensatz zu der Aussage der Mitarbeiterin, die ja extra in die Akte geschaut hatte. Ich fühle mich auch, bei Abschluss der Versicherung, falsch und schlecht beraten. Können Sie uns entgegengehen, ich denke, da ist einiges schief gelaufen.
Ich bin gespannt auf Ihre Antwort!
erwartungsvoll,
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Auftrag Nr 287 1270