Vertragsrückabwicklung

Ich habe im Möbel Haus Kassel am 27.11.2020 eine Couch gekauft und am gleichen Tag nach Kaufvertragsunterzeichnung einen Mangel an dem ausgestellten Sofa festgestellt. Die zuständige Verkäuferin konnte mir nicht sagen, ob die ein Montagefehler vorliegt. Ich hab daraufhin am nächsten Tag den Kauf widerrufen zusammen mit meinem Partner widerrufen. Er war beim Kauf nicht dabei. Allerdings wäre die Nutzung des Sofas durch ihn nicht möglich. Ich habe den Widerruf persönlich im Geschäft in Kassel beim Kundenservice gemacht. Man erklärte mir, dass ich entweder eine andere wäre in mindestens der Höhe aussuchen muss oder Stornokosten von 10 % zahlen. Diese Aussage kann ich leider nicht nachvollziehen. Am 29.11..2020 teilte ich dies per Fax der Geschäftsleitung Kassel mit. Bisher kam von hier keine Rückmeldung. Der Verkaufsberater hat mich über diese Regelung auch nicht informiert. Das Sofa ist so für uns nicht nutzbar. Ich hatte im Vorfeld gefragt, ob das Sofa vom Aufbau geeignet sei (etwas schwere Person, Durchsitzen, Absinken...). Mir wurde gesagt, das sei ein gutes Sofa mit gutem Aufbau. Wie sich beim Platznehmen auf dem Sofa mit zwei Personen nicht bestätigte. Die Aussage des Kundenservices war daher für mich nicht nachvollziehbar!

Das nennt man KULANZ. Ich bin sehr verärgert darüber. Bei Möbel Höffner werde ich auf keinen Fall wieder was kaufen. Dabei hatte ich diese an Freunde vorher empfohlen.

Meine Forderung:
Ich würde mir wünschen, dass die Stornokosten aus Kulanz wegfallen, da ich noch am gleichen Tag auf das Problem aufmerksam gemacht habe und unverzüglich zurückgetreten wäre, wenn die Verkäuferin mir nicht eine Rückmeldung für die kommenden Tage zugesagt hätte. Da ich dies komisch fand, bin ich nach Rücksprache mit ihr zum Kundenservice am nächsten Tag. Warum man mir nunmehr 10 % in Rechnung stellen oder einen Änderungsvertrag unterjubeln möchte, hat nichts mit einem fairen Kundenverhältnis zu tun.