Kein Internet, kein Telefon, keine Mails - dazu ein Katastrophen-Kunden-Service

  • 28 Jun 2022
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In der Zeit vom 14.06. bis 22.06.2022 (8 Tage) hatte ich 7 Tage als Selbständiger kein Internet. In der Zeit war ich 4x im Shop Giesing zwecks Störmeldung. Jedes Mal wurde die Störung aufgenommen, ohne wirklich kundenorientiert ehrliche Hilfe anzubieten und für Zufriedenheit zu sorgen.
Am 17.06. früh Internet vorhanden, jedoch mit erbärmlicher Geschwindigkeit. Daraufhin die Service-Nr. angerufen. M-Net wollte die Leitung neu durchstarten und in 5 Minuten müsste alles wieder laufen, so die Antwort. Ab diesem Zeitpunkt wieder kompletten Internetausfall, was wieder zu einer persönlichen Störmeldung im Shop führte.
Am 20.06. neuerlich im Shop angetanzt, jedoch aufgrund "technischer Probleme" blieb der Shop geschlossen. Der Mitarbeiter machte im Laden gerade diesen Aushang der Schließung, was ich zufällig mitbekam. Er sah mich vor der Glastür warten, fand es jedoch nicht notwendig, mir die Info persönlich zu sagen.
Einen Tag später (21.06.) war ich gleich wieder um 10 Uhr im Shop und traf wieder auf den ignoranten Mitarbeiter vom Vortag. Habe ihn fast angefleht, mir unmittelbare und pragmatische Hilfe zukommen zu lassen, da es als Selbständiger existenzbedrohend sein kann, ohne Internet zu sein. Ich bat ihn auf direkten Weg einen Störungstechniker von M-Net zu kontaktieren, also eine Kollegen von ihm, er lehnte ab, weil er sich an einen festgelegten Ablauf halten muss. Nebenbei brachte er zum Ausdruck, dass ich als Geschäftskunde mehr Privilegien (und wohl schnelleren Service) genießen würde, im Vergleich zum Fußvolk, namens Privatkunden. Seit Vertragsbeginn 2009 bin ich Privatkunde bei M-Net. Da ich mein Anliegen vehementer vorbrachte meinte der Shop-Mitarbeiter (Name liegt mir vor), ich möge doch auch bei der Problemlösung mitarbeiten und KOOPERATIV sein! Das schlug dem Fass den Boden aus. Daraufhin verweigerte er mir die Herausgabe seines Namens mit dem Hinweis auf die Einhaltung des Datenschutzes und er meinte, er sei einfach M-Net. Letztlich gab er mir in aggressiver Art seinen Namen und schlug vor, mir einen Techniker zu schicken, den ich bei Nichtverschulden von M-Net mit ca. 50 Euro bezahlen müsste. (De facto kann doch kein Kunde beurteilen, wer den Fehler verursacht hat, will heißen, die Rechnung geht immer zu Lasten des Kunden). Der versprochene Anruf des Technikers erfolgte nicht.
Am 22.06. früh Internet überraschend für ca. 60 Minuten in Ordnung. In dieser Stunde führte ich ein Telefonat mit einer absolut netten und verständnisvollen M-Net Mitarbeiterin (Name liegt vor), die mich auf die schlechte Kupferleitung (15 - 18 MBit) hinwies und mir einen Wechsel auf die Mischleitung (50 MBit), bei gleichen Konditionen nahe legte. Die Umstellung und Vertragsänderung erfolgt nun Mitte Juli. Ich hoffe, dass alles klappt. Nach dem Telefonat fiel Internet wieder aus und war ab 20 Uhr wieder in der gewohnten Langsamkeit verfügbar. Stand heute (28.06., 17 Uhr) gab es keinen weiteren Absturz mehr.
Ich bemühte mich, den Vorgang emotionslos und sachlich darzustellen. Auch habe ich keine expliziten Fragen gestellt, weil sich diese nach Studium selbstredend ergeben. Bin gespannt auf Ihre Antworten und Entschädigungsvorschlag.

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28-06-2022 um 21:43 Uhr

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