Wie man Kaufkraft und damit Arbeitsplätze zerstört.

Sehr geehrte Damen und Herren,
am heutigen Tage um 11:05 Uhr betrat ich gemeinsam mit meiner Frau den Mediamarkt Gießen um für Sie und mich jeweils Smartwatches in Höhe von ca. 500 EUR zu kaufen. Die Kaufentscheidung war bereits gefallen, der Kauf sollte nur noch abgewickelt werden.

Beschwerdepunkt Nr.1: Der Verkäufer
Dieser Herr war sehr genervt, er wollte nicht wirklich etwas verkaufen, sondern fühlte sich durch die Anwesenheit von Käufern gestört. Auf die Bitte das laute Piepgeräusch doch bitte abzuschalten, um besser miteinander sprechen zu können- rollte er nur die Augen. Leider sah er sich nicht zuständig für den Verkauf und sendete uns zu seinem Kollegen.

Beschwerdepunkt 2:
Der Kollege war ebenfalls nicht zuständig und sendete uns wieder zu dem Herrn zurück.

Beschwerdepunkt 3:
Auf Nachfrage an der Kasse, wer hier verantwortlich für den Verkauf sei und ob man diese Person sprechen dürfte erklärte mir die Kassiererin Frau H. (siehe sensible Daten), dass Sie zuständig für Beschwerden wäre. Ich insistierte und erst nach mehrmaligem Bitte rief Sie Ihren Vorgesetzten, Herrn N. (Siehe sensible Daten) .

Dieser hörte sich mein Beschwerde des Umherschickens und der Unfreundlichkeit teilnahmslos an.

So vergrault man Kunden und nimmt sich Kaufkraft. Ich habe meine Uhren nun im Internet bestellt! Eigentlich wollte ich lokale Unternehmen stärken, Media Markt scheint darauf nicht angewiesen zu sein.

Meine Frau und mich haben Sie als Kunden verloren- auf Ewig.

Ich gebe mein Geld gerne woanders aus, wo man eher gewillt ist es zu vereinnahmen und damit Arbeitsplätze und Unternehmen zu sichern.

Gruss ****** ******