Diskriminierung Behinderter

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
am Dienstag des 08.02.2021 wollte ich ‪gegen 15:30 Uhr‬ meine Tankrechnung in der Esso Tankstelle in Hattersheim-Eddersheim bezahlen.
Als ich den Shop betreten wollte wurde ich von ihrem Mitarbeiter mit „Maske!“ begrüßt.
Als ich ihren Mitarbeiter der nach eigenen Angaben gleichzeitig der Filialleiter ist aufgeklärt habe das ich aus medizinischen Gründen keine Maske tragen darf und dafür ein Attest habe sagte er „Dann müssen sie jemand anderen zum bezahlen schicken denn ich habe kein Bock 1500€ Strafe zu zahlen.“
Ich versuchte ihm weiter zu erklären das ich von dieser Regelung ausgenommen bin und das es für Leute wie mich eine Ausnahme gibt die in der Hessischen Coronaverordnung verankert ist, doch das interessierte Ihren Mitarbeiter in keinster Weise und ich wurde regelrecht aus dem Shop geworfen. Und Tanken ohne zu bezahlen war natürlich auch keine Option.
Ihr Mitarbeiter hat übrigens selber keine Maske getragen.
 
Ist das die Art und Weise wie Sie in ihrer Tankstelle mit behinderten Menschen umgehen?
Weisen sie auch Gehbehinderte Menschen ab oder nur Menschen mit einer nicht sichtbaren Behinderung?
 
Ich darf keine Maske tragen und für mich gilt ein Ausnahme Tatbestand.
 
Wenn Sie mir den Zutritt Aufgrund meiner Behinderung verweigern kann ich Sie auf Entschädigungszahlungen verklagen und Unterlassung/Beseitigung nach dem AGG und/oder nach § 1004 BGB i.V.m. Art 2 Absatz 2 i.V.m. Art 1 Absatz 2 GG (Grundgesetz) in Anspruch nehmen.
 
Können Sie den Sachverhalt bitte mit Ihrem Mitarbeiter klären und mir Bescheid geben wie Sie in Zukunft mit behinderten Menschen umgehen?
 
Ansonsten bin ich gezwungen meinen Anwalt einzuschalten und Ihren Mitarbeiter bei der Antidiskriminierungsstelle zu melden.
 
 
Mit freundlichen Grüßen
 
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