Ich habe ein Problem mit Mobilcom Debitel. Im Juni wollte ich einen Mobilcom Debitel Allnet Flat (nur Telefonie) Vertag telefonisch kündigen, der im September ausläuft. Der Mitarbeiter sagte mir, dass eine Kündigung zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich wäre, wegen der Verletzung der dreimonatigen Kündigungspflicht (ca. 3 Tage). Für eine Vertragsverlängerung bot er als Bonus eine echte Allnet Flat (Telefonie + SMS) bei sonst gleichen Konditionen an. Darauf hatten wir uns auch geeinigt. Während die Rechnung vom Juli sich noch im durchschnittlichen Kostenrahmen bewegte war die August Rechnung ca. doppelt so hoch wie normal. Darauf begann ich nachzuforschen. Das Ergebnis ist: Mit der Vertragsverlängerung wurde von Mobilcom Debitel ein Tarifwechsel durchgeführt. Statt einer Telefonie Allnet Flat beinhaltet dieser Tarif nur noch 50 Freiminuten zur Telefonie. Es hat den Anschein, dass diese Freiminuten nur für Telefonate mit Debitelkunden gelten. Von einer echten Allnet Flat (Telefonie und SMS) als Bonus ist nirgends etwas zu sehen. Dieses wurde so nicht im Telefonat besprochen.
Eine Begrüßungs SMS zum neuen Tarif (der so nicht verabredet war) wurde mir noch am selben Tag des Telefonats zugestellt. Sonstige schriftliche Angaben zum Kontrakt des neuen Tarifs, wurden mir nicht zugeleitet (weder Brief noch E-Mail). Das Telefonat wurde von Mobilcom Debitel mit meiner Zustimmung auf gezeichnet.
Noch zu erwähnen ist, dass die Zusatzkosten vom 1.9.2019 bis 4.9.2019 sich schon bei ca. 5,-- € bewegen. Mein Ziel ist es schnellstmöglich die Zusammenarbeit mit Mobilcom Debitel bezüglich dieses Tarifes zu beenden.
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Antwort des Verbrauchers
28-10-2019 um 10:10
Nachdem ich einen Anwalt eingeschaltet habe, wurde das Problem "gelöst" (?):
Alle Produkte, die Mobilcom mir im Rahmen der Vertragsverlängerung untergeschoben hatte, wurden als nichtig erklärt. Der Verlängerungsvertrag wurde rückwirkend gelöscht. Die Zusage zu einer echten Allnetflat bei einer Vertragsverlängerung wurde nicht eingehalten. Die Bedingungen zur Vertragsverlängerung sind immer noch sehr schlecht ( 2 GB, 50 Min bzw. SMS pro Monat für 12,99€ Gültigkeit 2 Jahre) aber immer noch günstiger als keine Vertragsverlängerung abzuschliessen "ca. 29€ pro Monat allerings nur ein Jahr). Ich habe mich also zu einen Vertragsverlängerung entschieden. Dieses bedeutet eine Verschlechterung gegenüber meinen vorherigen Vertrag (der eine Komfort Allnet Flat beinhaltete) zu gleichen finanziellen Konditionen.
Fazit: nur noch Verträge mit monatlicher Kündigung abschliessen; längerfristige Verträge sofort kündigen; dem Anbieter sofort zu untersagen jemanden per Telefon oder E-Mail zu belästigen; Telefongespräche sofort abwürgen; nur schriftlicher Kontakt
Erwartungen an Debitel: bin auf das Schlimmste gefasst.
Endgültige Einschätzung des Verbrauchers
25-09-2019 um 12:13
Problem nicht gelöst
5 / 10
KundendienstbewertungJa
Würden Sie es empfehlen?
Es ging so weiter.
Eine Mitarbeiterin von Debitel rief mich an. Zunächst entschuldigte Sie sich dafür, dass mir keine Informationen über den Tarif zugesandt wurden. Dies sei normalerweise nicht üblich. Des übrigen bräuchte ich nur diesen Vertrag. Darauf bestand Sie. Ich erklärte, dass ich besser weis was ich bräuchte als Sie. Darauf erklärte Sie mehrmals, dass ich es Ihr persönlich schwer machen würde (HaHa). Sie könne nicht anders. Darauf sagte ich Ihr, dass Sie sich ja nur an meinen Brief halten solle, in dem ich mir jeden telefonischen Kontakt verboten habe. Darauf war das Gespräch beendet. Wenige Tage erhielt ich von Debitel einen Brief der nichts zur Lösung beträgt. Ausser (auf einmal) die Bedingungen des Vertrages in Debitel mich jetzt eingestuft hat. Grosszügigerweise gewähren Sie mir 50 Minuten bzw. 50 SMS. Die Rechnungen von Juli und August sollen berichtigt worden sein. Von der versprochenen Allnet-Flat ist keine Rede. Jetzt kam die September Rechnung. Auf der taucht jetzt eine neue Position erstmals auf: Festnetznummer anteilig ca. 3 € (gezielte Provokation?). Schriftlich Unterlagen für diese Vertragsänderung (?) habe ich natürlich auch nicht erhalten (HaHa Ausnahme zur Zusendung von Vertragsunterlagen).
Mir reichte es jetzt: Ich habe einen Anwalt eingeschaltet sowie der Lastschrifteinzugsermächtigung für diesen Vertrag widersprochen.
Ich glaube es liegt an dem Teamleiter, dem mein Vertrag zugeordnet ist. Er will eine Eskalation und keine Lösung. Verlieren tun bei einer Eskalation natürlich beide Seiten. Dieses scheint Debitel zu übersehen. Ich werde mich natürlich darauf einstellen. Zu einer beiderseitigen zufriedenstellenden Lösung war und bin ich immer bereit. Debitel aber nicht. Ich werde sie gerne über den weiteren Verlauf unterrichten.
Mit freundlichem Gruss
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