Kaum zu glauben,
aber auch am Tag der Wiedereröffnung funktionierte der nagelneue Rückgabeautomat für Pfandflaschen nicht. Heute ein weiteres Mal dort eingekauft und er mußte wieder durch einen Mitarbeiter in Gang gebracht werden. Zudem gab dieses Mal keine frischen Backwaren da Backofen defekt, laut angehefteten Zettel. Auch diese Einrichtung ist neu im Laden!
Zudem noch mehr Plastikverpackungen in der Gemüseabteilung als vorher!!
Und das in der heutigen Zeit. Es gab nur drei lose Paprikas zu kaufen und ansonsten Berge von eingeschweißten 3er, 4er Paprikas.
Also weiter nach dem Motto: "Nach uns und die Sintflut", statt sich ein Alleinstellungsmerkmal mit minimalem Plastikaufwand als "Vorreiterrolle", was der Kunde hornorieren würde, zu verschaffen.
Ja, Sie sind ein Discounter und in den Händen der Lieferanten!?
Wer wagt als erstes den Schritt und handelt Lieferverträge für den Kunden und seine Wünsche mal aus.
Siehe das Thema "Mischpackungen". Drei große Pakete mit Messmer Tee gemischt und nur einmal Earl Grey in dem Laden bekommen! Zig Sorten von Kartoffelchips, oft die gleichen Sorten von verschiedenen Herstellern und keine einzige Sorte mit Salz!
Das Gleiche mit Balsamicoessig, bei dem der rote sofort vergriffen ist, während sich der Weißweinessig in der Mischpackung türmt, weil die meisten Kunden den überhaupt nicht kaufen wollen.
Die Liste der Beispiele ließe sich noch fortsetzen.
Was ich noch am allerwenigsten verstehe ist Ihr super leckerer Apfelrotkohl im Tiefkühlregal, der immer Ende Mai bis Oktober aus dem Sortiment genommen wird und man dann drei große Fächer mit Spinat vorfindet. Erklärung verschiedener Marktleiter immer wieder ... "es ist kein Sommergemüse".
So einen Quatsch habe ich noch nirgendwo anders gehört! Schließlich führen alle anderen Ketten durchgängig den tiefgekühlten Rotkohl, der allerdings nicht ganz so lecker ist!!
Meine Bitte an Ihre Kette, beziehen Sie den Kunden und seine Wünsche mit ein.
Wir sind nicht alle nur stumpfe Konsumenten!!!
Erste Konsequenz von immer mehr Käufern von uns ist der Einkauf auf Grünmärkten, wo wir das Gemüse ohne Plastikverpackung bekommen.
Warum schreibt Netto nicht Geschichte indem schon mal bei Gemüse die Plastikverpackungen immer weiter gen Null reduziert werden. Das wäre die Chance im großen Konkurrenzkampf der Märkte und ein super Image für Netto!!!
Und bitte sagen Sie jetzt nicht, wie die Dame, die zur Wiedereröffnung nach der Zufriedenheit der Kunden gefragt hat, dass Sie ja immerhin keine in Plastik eingeschweißten Salatgurken in mehr verkaufen.
Schließlich gab es Gurken schon immer unverpackt und dieser kurz aufkommende Trend (als in Plastik) hat viele Kunden zwischendurch sehr verärgert.
Ich hoffe, dass sich das Eine oder Andere im Nettomarkt in 28205 Bremen in der Stader Str. 35 zum "Positiven" verändern kann.
Mit freundlichen Grüßen
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