Vertrag wird nicht erfüllt

Wir haben jahrelang einen DSL-Vertrag mit O2 mit einer tatsächlich gemessenen Geschwindigkeit stets oberhalb von 20.000 kbps (durchschnittlich 21.000 kbps) auf einen neuen Tarif umgestellt mit 50.000 kbps. Tatsächlich messen wir Geschwindigkeiten von maximal 11.000 kbps (oft unter 10.000 kbps). Bei Reklamation sagte man uns, es sei technisch nicht möglich, weil die Telekom dies nicht zuließe. Eine Rückfrage bei der Telekom ergab, dass wir die frühere höhere Geschwindigkeit auch heute noch realisieren können und dies deckt sich auch mit dem Ergebnis einer Prüfung durch 1und1, die eine VDSL-Leitung geortet haben.
Konfrontiert mit diesen Aussagen zeigt sich 02 nicht bereit, die vertragliche vereinbarte Leistung einzurichten, noch schlimmer, man stellt uns ungefragt in eine Dauerwarteschleife.
Die Vermutung liegt nahe, dass der preisgünstige, wenngleich auch leistungsfähigere Tarif, Ursache für die Drosselung ist und dass O2 die technisch mögliche Leistung - entgegen dem abgeschlossenen Vertrag - nicht erbringen will. Wie soll man ein solches Geschäftsgebaren nennen?