Verschuldete Straßensperre seitens DFH K2021/40667
- 01 Jun 2022
- #384066
- 171
Guten Morgen,
wir hatten bei der Kellererrichtung Schwierigkeiten mit der Vollsperrung der Staatsstraße und wollten dies bei der Errichtung des Hauses vermeiden. Lösung: keine oder nur Teilsperrung.
Der Service hat auf meine Anfrage und Unterstützungsgesuch überhaupt nicht reagiert.
Unser sehr kompetenter und netter Verkaufsleiter hat sich kundenorientiert darum gekümmert, dass der Bauleiter sich mit uns in Verbindung setzt und eine Lösung erarbeitet.
Insofern volle Stern für den Vertrieb und den Bauleiter von DFH/OKAL.
Bei der Besichtigung wurde mir dann versichert, dass wir keine brauchen. Bauleiter hat ausgemessen und Protokoll erstellt. Hausstelltermin vereinbart ohne Straßensperre wie besprochen ... wir waren darüber sehr erfreut und fühlten uns als Kunden wahrgenommen und abgeholt.
Der 1. Bauleiter war dann 4 Wochen weg und ein temporärer Bauleiter kam in Spiel. Er inspizierte die Baustelle nochmal 2 Werktage vor der Aufstellung des Hauses. Er stellte fest, dass es nicht ohne Straßensperre bzw. eine Teilsperrung geht. Ich kam zu ihm auf die Baustelle und war geschockt. ALlerdings versicherte er mir, dass KEINE ZUSATZKOSTEN auf mich zukommen würden da dies im Verschulden von DFH lag.
Jetzt droht mir der OKAL/DFH-Service an, die Rechnung bei Erhalt umgehend zu bezahlen.
Nach einem Mailpingpong, obwohl ich um eine klärendes Telefon bat, wurde mir einfach mitgeteilt ... kein Versprechen der Kostenübernahme durch OKAL und nicht Bestandteil vom Vertrag ... bla bla ... als ob ich nicht lesen könnte ...
Die Schilderung des Sachverhaltes wurde schlichtweg ignoriert.
Jetzt muss ich die Kosten zahlen, zähneknirschend ... nicht dass OKAL dann noch einen Baustopp startet ... oder mir das Haus wegnimmt ...
Ich finde den Service grottenschlecht und würde aktuell, da ich sehr über das inkompetente Verhalten und antikundenverhalten aufgebracht bin, kein Haus mehr von OKAL kaufen und auch nicht weiterempfehlen.
Über eine Kulanzlösung würde ich mich dennoch sehr freuen ... was ich angeboten hatte ... 50/50 z.B.
Vielleicht entscheidet sich der Service ja vielleicht für Kundenorientieren ... bei meinem Job ist Kundenorientierung ... Kunde im Mittelpunkt des Handelns ... das oberste Gebot ... vielleicht ein Slogan und eine Neuausrichtung für OKAL.
Danke & Gruß
Ein enttäuschtes Bauherrenpaar
Teilen
01-06-2022 um 08:23 Uhr
Die Beschwerde wurde per E-Mail an Okal weitergeleitet. Mehr erfahren.
Antwort des Verbrauchers
01-06-2022 um 09:39 Uhr
Nachtrag:
Die Errichtung des Hauses läuft bisher problemlos. Die Straßensperre wurde auch umgehend umgesetzt damit die Aufstellung stattfinden kann.
Dafür sind wir sehr dankbar und fühlen uns abgeholt.
Hier hat der Bauleiter und unser Vertriebsmitarbeiter sehr viel Einsatz gezeigt und uns abgeholt/unterstützt.
Es geht hier einzig um die Berechnung der Straßensperre, welche uns jetzt nachträglich in Rechnung gestellt wird und der Missstand ja auf eine Fehlentscheidung seitens DFH zurückzuführen ist.
Gruß
Antwort des Verbrauchers
05-07-2022 um 20:03 Uhr
Sie versuchen immernoch eine Rechnung zu stellen zum 3-fachen Preis.
Wir sind noch an der Klärung des Sachverhaltes.
Die haben ja kein Protokoll mit Unterschrift, welches unsere Einwilligung beinhaltet oder uns auffordert eine Straßensperre bereitzustellen
Antwort des Verbrauchers
20-07-2022 um 08:00 Uhr
Guten Morgen,
trotz Reklamation der unberechtigt gestellten Rechnung in 3,5-facher Höhe der tatsächlichen Kosten kam bisher nur eine Zahlungserinnerung und keine Reaktion auf die Reklamation.
Uns hätte die Teilsperre der Straße 450 EUR gekostet, wenn wir rechtzeitig Info erhalten hätten. Die Straßensperre ist allerdings im Protokoll der Kellerabnahme verneint, als nicht notwendig, eingetragen worden.
Kurzfristige Änderung durch 2. Bauleiter ohne Protokoll und Unterschrift durch uns 2 Tage vor Hausaufstellung, was eine Rechnung von 1584 EUR für die gleiche Straßensperre zur Folge hat. Das nenn ich mal stark Ergebnis- und kundenorientiertes Handeln.
Eigentlich sehr schade, da unser Bauleiter und auch der Vertriebsmitarbeiter sehr engagiert sind und uns jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.
Am administrativen Apparat dahinter ist einiges an Verbesserungspotential vorhanden.
Das schwierige ist, dass hier anscheinend alle Sektionen von einander getrennt agieren, was zwangsläufig zu Problemen führt, da hier kein fachlich korrekter Austausch stattfindet.
HOffen wir endlich darauf, dass es hier zu einem kundenfreundlichen und fairen Austausch und Lösung kommt.
Antwort des Verbrauchers
15-08-2022 um 13:17 Uhr
Leider stellt sich DFH weiterhin quer und zeigt weiterhin Ignoranz.
Kundenfreundlichkeit und Kommunikation werden hier groß geschrieben und regelmäßgig geschult.
Sachverhalt weiterhin unverändert.
Die Straßensperre wurde nicht von uns benötigt laut Protokoll sondern von DFH eingeleitet. Der temporäre Bauleiter hat eben anders entschieden als unser primärer Bauleiter. Der temporäre hat uns auch im Gespräch bestätigt, dass wegen dem Fehler auf DFH-Seite keine Kosten auf uns zukommen. Bei der Klärung des Sachverhaltes hat er dann natürlich nichts dergleichen gesagt. Das nenne ich mal Kompetenz!
Von uns gibt es keine Unterschrift oder Genehmigung.
Wir werden weiterhin daran arbeiten ... einfach Rechnung schreiben und danach aussitzen ist einfach keine Art.
Falls jemand noch einen Rat oder einen Tipp hat bitte her damit!
Fazit:
Verkäufer: TOP-kompetent und hilfsbereit!
Bauleiter: Ebenfalls TOP in jeder Hinsicht
DFH: unter aller Kanone
Temporärer Bauleiter: fachlich kompetent, steht aber nicht zu seine Wort.
Zusammenfassend würde ich generell von OKAL/DFH abraten. WEnn es zu außerplanmäßigen Verläufen kommt -- alles andere als erfreulich!
Enttäuschtes Bauherren-Paar
„n.d.“ (nicht definiert) bedeutet dass das Unternehmen nicht genügend Bewertungen erhalten hat, damit ein Zufriedenheitsindex errechnet werden kann.
Problem mit Okal?
Beschwerde schreiben