Nichtbeförderung gegen den Willen der Fluggäste

Meine 5köpfige Familie hat sich am 25.6.22 frühzeitig, zum Check in von Oman Air WY0817 nach Bangkok über WY0116 nach Muscat, am Frankfurter Flughafen eingefunden. Nach Prüfung aller von uns vorgelegten Reisedokumente, wurde für meine beiden Söhne (9J. Und 15J.) das Boarding verweigert. Begründet wurde dies mit dem fehlenden „Thailand Pass“ der derzeit noch für Ausländer von der Thailändischen Regierung bei der Einreise verlangt wird. Hinzu kommt noch der Nachweis einer Krankenversicherung. Für mich als Deutscher gilt das natürlich. Da meine beiden Söhne neben der deutschen, aber auch die thailändische Staatsangehörigkeit haben, ist der „Thailand Pass“ und die Reise Krankenversicherung nicht erforderlich. Für meine Söhne, wurden die deutschen Reisepässe, und die thailändischen Personalausweise vorgelegt. Das reichte der Oman Air aber nicht aus. Nach deren Aussage würde entweder der Thailand Pass, oder aber der thailändische Reisepass zusätzlich erforderlich sein. In einer schnellen Aktion haben wir uns die Fotos von den Reisepässen der Jungs zu mailen lassen, sowie die schriftliche Bestätigung der möglichen Einreise nach Thailand von der Hotline der Thai-Botschaft besorgt und am Check in Counter erneut vorgelegt. Zusätzlich haben wir die Unterlagen an die Oman Air gemailt. Jetzt wurde ein Boarding erneut abgelehnt mit dem Hinweis, das es ja eh schon zu spät ist. Um nicht alle Tickets zu verlieren haben dann meine thailändische Frau und ihre Tochter eingecheckt. Aufgrund der langen Wartezeiten haben sie es aber tatsächlich nicht mehr zum Flugzeug geschafft, und wir haben die komplette Reise verloren. Auf unsere Koffer warten wir derzeit noch.