Flug im Januar 2019 gebucht- im Juli nicht auf der Passagier Liste

Sehr geehrtes Opodo Team, Sehr geehrte Damen und Herren,

Kurzum: Sie haben uns (2 Erwachsene und ein Kind) unseren Jahresurlaub versaut und dauerhaft Ängste bei unserem Kind installiert. Dafür rufen wir eine angemessene Entschädigung auf.

Zum Hergang:

Hinflug:
Ich habe die Flugtickets bereits im Januar 2019 gekauft und bezahlt. Alles über Opodo. Die Flüge wurden bestätigt (anbei).
Am check-in Schalter angekommen, haben wir erfahren, dass Opodo, uns nicht auf die Passagierliste gesetzt hat. Nachdem ich mich und meine kleine Tochter in Tränen am Schalter aufgelöst hatten kam doch ein Lösung, aber nur weil ich einen Kreditkarten Auszug mithatte, der nachgewiesen hat, dass ich bezahlt habe. Opodo war auch für die Crew nicht erreichbar. So verzögerte sich alles ewig.
Mein Mann hat parallel zur Check in Hostess versucht die Opodo Hotline 3/4 Std. zu erreichen, auch ohne Erfolg. Ich habe pausenlos geweint und unser Kind auch, weil es so von dem Geschehen verstört war.

Auf good will der Checkin Hostess, Rampenpersonal und des Kapitäns wurde die Lösung gefunden, dass wir mitgenommen werden können. Da aber nur 2 statt 3 Plätze frei geworden waren, weil jemand kurzfristig abgesagt hatte, wurde mir als einzige Option angeboten, dass ich auf den Notsitz (jumpseat) reisen kann. Dem habe ich zustimmen müssen, sonst wären Flug und Ferienwohnung weg, da bereits bezahlt und nicht stornierbar. Dazu musste ich eine Erklärung unterzeichnen (anbei).

Im Endeffekt saß ich auf dem Notsitz, hinten am Flugzeug zwischen den beiden WCs. Dann wurde ich nach dem Start nach vorne zu den Stewardessen geholt und flog rückwärts, was zu deutlichen Magenverstimmung und Kopfschmerzen geführt hat.
Es war laut, eng, super unbequem und ich war von meiner Familie getrennt. Mein Kind war völlig verunsichert und hat mehrfach geweint auf dem Flug, weil ich von ihr weg war.
Anbei Bilder von der Erklärung und meinem "Luxus sitz" zwischen den beiden WC am Heck des Flugzeugs. Der Tag wat komplett ruiniert, unsere Familie stand unter Schock.
Wir haben 3 Tage gebraucht, um mich von dem Vorfall zu erholen und unsere Tochter hat zum Ende des Urlaubs nur geweint, vor Angst, dass es nochmals passieren könnte. Außerdem haben wir einen 1/2 Urlaubstag damit verschwendet, bei der Gesellschaft für den Rückflug auf Bestätigung zu warten und bei Opodo haben wir niemandem erreicht (Warteschleife geht ins Leere nach 1 Std.)

Rückflug:
Der Rückflug hat geklappt, nach über 2h Check in Zeit in der Hitze und überfüllten Abfertigungshalle am Flughafen...unbeschreiblich.


Wir fordern eine angemessene Entschädigung . Besten Dank vorab.

Beste Grüße