zu hoher Abschlag, Verbrauchertäuschung

ich lese es schon in einigen Beschwerden. Primastrom scheint kein seriöser und Kundenfreundlicher Anbieter zu sein.
Durch einen Anruf von Infovergleich (ich denke, dass man hier zusammenarbeitet, um Kunden zu ködern) versprach man mir einen günstigeren Anbietertarif, worauf ich mich leider einließ, weil ich umständehalber meine Fixkosten senken muss.
Der Vertrag kam schnell zustande mit den schon zuvor angegebenem Grundpreis und Arbeitspreis. Der monatliche Abschlag allerdings war da noch nicht zu erkennen. Zweimal musste ich Primastrom die Abrechnung meines vorherigen Anbieter zuschicken. Dabei verstrich die Zeit. Als ich dann die schriftliche Terminbestätigung erhielt, traf mich der Schlag. Von 36,00 € wurde ich auf 80,00 € hochgestuft. Ich rief sofort bei Primastrom an, um die Sachlage zu klären. Außerdem wollte ich von dem Vertrag zurücktreten. Das ging leider nicht mehr, weil die zwei Wochen durch die wahrscheinlich in die Länge gezogene Terminbestätigung abgelaufen war. Man bot mir an, ein Foto meines Stromzählers mit sichtbarer Zählernummer, Zählerstand und zum dritten Mal eine Jahresabschlussrechnung meines vorherigen Anbieters, Primastrom zuzusenden, um dann nach drei Monaten den tatsächlichen Verbrauch auszurechnen und den monatlichen Abschlag zu korrigieren. Nach den bisherigen negativen Erfahrungen mit Primastrom bat ich telefonisch um Empfangsbestätigung meiner Korrespondenz.
Es tut sich leider nichts, sodass wahrscheinlich nach drei Monaten alles abgestritten wird.
Primastrom wirbt im Briefkopf mit dem TÜV Saarland um "Geprüfte Abrechnungsgenauigkeit", die allerdings gültig war bis zum 25.06.2020. Was soll man dazu sagen? Ich werde mich weiterhin an Stellen beschweren, die für solche arglistigen Täuschungen zuständig sind.