Sturz durch Gestoßen werden von anderem Kunden am 29.10.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Jahren bin ich regelmäßig Kundin in der Filiale Rheinstr.30/ Bundesallee und den Mitarbeitern von Rewe sehr dankbar, dass sie uns in dieser Krisenzeit so gut und zuverlässig mit Lebensmitteln versorgen.
Leider ereignete sich am Donnerstag, den 29.10.2020 um ca. 11.40 Uhr ein Vorfall , den ich hier melden möchte. Er führt leider dazu, dass ich zur Zeit dieses Geschäft aus Angst meide.
Ich bezahlte an der Kasse am Ausgang Bundesallee und der Kunde nach mir hielt den Abstand nicht ein und trug den Mund-Nasen-Schutz unterhalb der Nase. Ich wies ihn darauf hin. Aber er verringerte den Abstand noch mehr. Ich selber bin 63 Jahre alt und Risikopatientin. Da ich ja noch das Wechselgeld annehmen und meine Waren einpacken musste, hielt ich mit einer Hand eine Paket Küchenrolle in die Richtung dieses Kunden (ein ca. 45 Jahre alter Mann, ca. 1,75 m groß, graumelierte kurze Haare), so dass wenigstens ein Abstand von ca. 90 cm gewahrt werden konnte.
Ich hätte mir in diesem Moment von der Kassiererin eine Unterstützung erhofft, in dem sie auf die Abstandsregeln und die korrekte Benutzung eines MNS hinweist. Das ist leider nicht geschehen.
Auch auf dem Weg nach draußen blieb dieser Kunde dicht hinter mir und ignorierte meine Bitte um Abstand, so dass ich weiterhin das Paket Küchenrolle nach hinten zeigen ließ. Draußen im Bereich der schrägen Ebene der Rampe stieß er gegen das Paket, so dass ich stürzte und die Rampe abwärts hinunter fiel. Dies brachte mir einen großen Bluterguss an der linken Hüfte und kleinere Blutergüsse an linken Knie und Ellenbogen ein.
Der Sturz wurde von einem Kollegen dieses Mannes beobachtet, der mir nicht zur Hilfe kam, und von dem Herrn, der vor dem Ausgang um Geld bittet. Wenigstens er hat ganz erschrocken geguckt.
Ich verstehe, dass Ihr Personal über alle Maßen gefordert ist, neben der normalen ohnehin schon schweren Arbeit auch noch ständig die Kunden auf die Einhaltung der Regeln hinweisen zu müssen. Gibt es da nicht ein kluges und wirkungsvolles Management von der Geschäftsleitung, um solche Situationen zu verhindern?
Oder sehen sie Ihre Kunden ausreichend geschützt?
Eventuell werde das Gesundheitsamt von diesem Vorfall berichten.

Mit freundlichen Grüßen

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