Einschränkungen durch Mängel bei neuer Küche

Erst war ich froh, dass die neue Küche von Schaffrath steht und habe die Mängel (falsch zugeschnittene Arbeitsplatte) erst nicht so im Blick gehabt. Im Alltag stellt sich nun aber doch heraus, dass es eine erhebliche Einschränkung ist: Die Arbeitsplatte ist ja noch nicht final fixiert, ebenso fehlt die rückseitige und seitliche Leiste. Nichts ist final abgedichtet, so dass die Gefahr groß ist, dass - trotz sorgfältigem Putzens - Wasser, Fett o.ä. in die Schränke eintritt. Richtig kochen ist gar nicht möglich - ebenso ist die Spüle nur eingeschränkt nutzbar. Und dieser Zustand dauert noch mehr als 6 Wochen an!
Für den Austausch der Arbeitsplatte muss ich mir dann noch einen zusätzlichen Tag Urlaub nehmen.
Die geplante rückseitige Nischenverkleidung, die nach dem kompletten Küchenaufbau erfolgen sollte, konnte ich auch noch nicht in Auftrag geben. Somit verzögert sich alles und bleibt unfertig... Die fehlenden Einlegeböden eines Unterschrankes sind dabei das geringste Übel.

Ich bin schon sehr überrascht, dass Schaffrath da nur ein billiges Entschuldigungsschreiben mit dem Hinweis auf das Recht der Nachbesserung formuliert und keinen finanziellen Ausgleich anbietet. Kostenneutral kann ich das so nicht akzeptieren.

Die Küche ist komplett bezahlt und Schaffrath hat keine 100%ige Arbeit geleistet. Die Nachbesserungen erfolgen erst in mehr als 6 Wochen. Da erwarte ich zumindest auf Kulanz einen Warengutschein. Schließlich sollte einem solchen Unternehmen das Wort Kundenbindung bekannt sein. Zu unterschätzen ist auch nicht die Weiterempfehlung von zufriedenen Kunden...