Mehr als inkompetent

  • 01 Okt 2020
  • #125599
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Hiermit möchte ich Ihnen einmal Rückmeldung darüber geben, welche Erfahrungen wir mit Ihnen in Ihrem Möbelhaus in Heinsberg gemacht haben und möchten dies als konstruktive Kritik und Beschwerde verstanden wissen:
Anfang des Jahres schlossen meine Eltern bei Ihnen einen Kaufvertrag über eine Couchgarnitur ab, deren Zahlung mittels 0% Finanzierung auf den Namen meines Vaters abgewickelt werden sollte. Bereits während der Kaufberatung wurden meine Eltern inkompetent beraten und hatten das Gefühl, der zuständige Mitarbeiter sei unfähig. Bis zur aus gemachten Lieferung in KW 24 (!!) ist mein Vater in KW 23 allerdings plötzlich verstorben. Um die Sachlage möglichst zeitnah zu klären, kontaktierten wir noch am Todestag das Möbelhaus in Heinsberg. Telefonisch würden wir von einem Mitarbeiter aus dem Verkauf (er sei dafür nicht zuständig) an eine Dame aus der Buchhaltung weitergeleitet, die uns mit den harschen Worten: es könne ja keine Finanzierung über einen Toten laufen - abzuspeisen versuchte. Nach 5 maligem Verbinden zwischen Verkaufsabteilung und Buchhaltung - wohl gemerkt ohne ein Wort des Mitgefühl, verblieben wir ohne konkrete Informationen. So beschlossen wir, persönlich in das genannte Möbelhaus zu fahren, um die Sachlage vor Ort und mit dem zuständigen Verkäufer selbst zu klären. Dieser zeigte sich Abermals sehr unsicher und uninformiert und war ebenso nicht in der Lage, die ausgemachte Finanzierung auf meine Schwester umzuschreiben (fest angestellt, finanziell gut aufgestellt). Nach mehrmaligen Versuchen, den Kauf zu realisieren, ergab sich für uns nur die Möglichkeit zu stornieren. Der Stornierungsvorgang wurde dann angeblich vor Ort noch vorgenommen.
Adressiert an meinen verstorbenen Vater (!!) kam wenige Tage später eine schriftliche Stornierungsbestätigung. Wir erachteten den Fall als geklärt, allerdings wurde pünktlich zum ausgemachten Termin, die erste Zahlungsrate von Ihrem kooperierenden Kreditinstitut abgebucht und das ohne gelieferte Ware. Das Kreditinstitut verwies uns nach Kontaktaufnahme wieder an Ihr Möbelhaus. Dort wieder mit der Buchhaltung verbunden wurden wir gefragt, ob das Bett (!!!) denn nicht mittlerweile geliefert sei. Eine Stornierung sei nicht vermerkt und auch durch den zuständigen Verkäufer garnicht möglich. Nach einigen deutlichen Worten unsererseits, versprach uns die Dame aus der Buchhaltung alles zu klären. Binnen einer Woche war die erste Zahlungsrate zwar wieder erstattet, allerdings bekommen wir bis heute zu Reklame und Rabattangebote adressiert an meinen verstorbenen Vater.
Selten habe ich so wenig Kompetenz, Kooperationsbereitschaft und auch Mitgefühl (welches mehr als angebracht war) mit einer Institution erfahren. Zutiefst verärgert können Sie sicher sein, dass wir Sie als Kunden nie wieder aufsuchen werden.
P. S. bei der Konkurrenz haben wir im Übrigen das gleiche Produkt nicht nur günstiger, sondern auch mit einer Lieferzeit von 2 (statt 24 Wochen) und einer kompetenten, freundlichen Beratung erworben.
MfG

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01-10-2020 um 14:30 Uhr

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