Herabwürdigende Behandlung von Kunden bei berechtigter Beschwerde

Am 18.11.21 holte ich mein Fahrrad in der Filiale in Regensburg (Kirchmeierstraße 22) ab. Ich hatte zuvor einen Vertrag abgeschlossen, der sich auf exakt 27 Euro belief, zudem wurde mir versichert, das Fahrrad sei bis zum 17.11. abholbereit. Am Telefon (17.11.) informierte man mich, dass der neue Betrag über 50 Euro beträgt. Ich war erstaunt, da der neue Preis in keinster Weise mit dem vorigen zu tun hatte, stimmte aber gezwungenermaßen zu, da ich das Rad bereits am 17.11. gebraucht hätte und es zügig zurückerhalten musste.
Bei der Abholung des Rades fragte ich selbstverständlich bei einem Herren nach, der mir als Leiter der Abteilung Fahrradreparatur von einem Kollegen geschickt wurde. Mir wurde wie einem fünfjährigen Kind erklärt, warum Mehrkosten angefallen sind und dass dies völlig selbstverständlich sei. Ich war vor den Kopf gestoßen, hatte ich doch gelernt, dass man auf durchaus berechtigte Beschwerden mit einer Entschuldigung reagiert. Im Gegenteil wurde mein Anliegen von besagtem Herrn ins Lächerliche gezogen und auf meine Aussage hin: „Ich bin Student und muss mich auf Preisangaben verlassen können.“ wurde reagiert mit: „Als Student habe ich bereits hier gejobbt.“ was ich über dies hinaus als völlig unpassend und herabwürdigend empfand.
Natürlich bezahlte ich den neuen Betrag, kann aber sagen, dass ich die Regensburger Filiale nicht mehr besuchen werde.