Holländische Wasser(alb)träume vom 23. bis 27.05.2023

Wir hatten gegen Aufpreis von 15 Euro pro Person 4 Plätze reserviert. Beim Zustieg in Köln standen nur zwei der Plätze zur Verfügung und die beiden anderen Plätze waren belegt, da dort bereits eine 6er Gruppe von Reisenden saß, die an einem früheren Halt zugestiegen waren, nicht reserviert hatten, zusammensitzen wollten und nicht bereit waren, die von uns reservierten und bezahlten Plätze zu räumen. Die Sitzreihung des Busses stimmte nicht mit dem von TT der Buchung zugrunde gelegten Belegungsplan überein, daher gab es auch bei anderen Plätzen Unstimmigkeiten. Das Hotel in Utrecht lag fernab der täglichen Reiseziele. Um das erste der drei täglichen Etappenziele zu erreichen, saßen wir minimum 4 Stunden hin und zurück im Bus zuzüglich der jeweiligen Fahrt zum nächsten Ziel; bei der Fahrt nach Texel inkl. Fähre 7 Stunden insgesamt. In Marken hatten wir 30 Minuten Aufenthalt und somit keine Zeit einen Kaffee zu trinken. Im Küstenort IJmuiden haben wir nur kurz den Strand gesehen. Die große Seeschleusenanlage haben wir überhaupt nicht gesehen. Auf Texel hatten wir insgesamt bei den 3 Stationen 3 ¼ Stunde Zeit. Das Abendessen fand 15 km entfernt vom Hotel statt, so dass wir jeden Abend im dicksten Feierabendverkehr hin- und zurück zusätzlich ca. 30 min. im Bus verbracht haben . Das „Restaurant“ La Place (Eine holländische Kette) war eine Raststätte mit Starbucks und Burger King an der Autobahn. Wir hatten für 24,75 Euro pro Person und Abend das Essen zugebucht. Es war ein typisches Kantinenessen zu dem es Leitungswasser mit Minzblättern oder Zitronenscheiben gab, wo man hier vielleicht 10 € bezahlt hätte. An den Zielstationen gab es in der Regel keine Toiletten, so dass man sich erst mal ein Café o.ä. suchen musste, wobei schon wieder Freizeit verloren ging.