Kleingruppenreise Israel-Jordanien Reise Nr.5832 vom 19.09.-30.09.2022

Kleingruppenreise Israel-Jordanien Reise Nr. 5832 vom 19.09-30.09.2022
Sehr geehrte Damen und Herren ,
leider entpuppte sich diese Reise zum Teil für uns als herbe Enttäuschung.
Die Reise wurde nach drei Tagen Nazareth total neu geplant, weil das Neujahrsfest in Israel ganz plötzlich kam und keine Touristen im Land sein sollten. Dieses Fest kann man Jahre im Voraus einplanen, es steht fest.
Durch die Umplanung hatten wir längere Busfahrten und dadurch weniger Zeit beim Aufenthalt am Toten und am Roten Meer und bei Besichtigungen.
Statt nach Jordanien am 4.Tag führte uns unsere Reise nach Bethlehem.
Durch diese komplette Veränderung der Reise wurden andere Hotels angefahren. Sie entsprachen überwiegend nicht den im Angebot der Reiseunterlagen angegebenen Mittelklasse Hotels.
In Bethlehem, Hotel Nativity, war der Speisesaal derartig eng, dass das Erreichen der Sitzplätze ohne mehrfachen Körperkontakt zu den bereits Sitzenden nicht möglich war.
Das Zimmer in Petra, Hotel Oscar, war der Reise nicht würdig. Die Zimmer waren schmutzig. Schimmel im Bad, ein total verkeimter Teppich, unfreundlicher Service beim Abendbrot und total überteuerte Preise. Ein total sanierungsbedürftiges Hotel.
Wadi Rum war der Höhepunkt der Unverschämtheit. Statt in einem komfortablen Zelt wurden wir in aneinandergebauten fensterlosen Blechhütten in der Wüste untergebracht. Von Komfort keine Spur. Die Fliesen vor unserer Hütte 79 ( kann gern mit Fotos belegt werden ) alle defekt, gefährlicher Eingang. Innen war alles dreckig ( ich meine nicht den Wüstensand ), schimmelig und ohne Fenster. Die Lampen bestanden aus eingedrehten Glühbirnen. Das Bad entsprach absolut nicht den Hygieneanforderungen. Teilweise fiel sogar die Klimaanlage aus.
Die Nachbarn konnte man ausgezeichnet in den angrenzenden ``Räumen`` verstehen.
Der Folkloreabend bestand aus lauter Discomusik. Von einem Abendessen in Form eines Beduinen-Barbecues konnte auch nicht die Rede sein.
Der uns begleitende Reiseleiter konnte und wollte auch nicht Abhilfe schaffen.
Von ausgewählten Mittelklasse Hotels konnte nur am Toten Meer und in Akaba die Rede sein. Leider befand sich letzteres in einem Abrissgebiet.
Es fehlte: Die Panoramafahrt am Toten Meer auf israelischer Seite, geführte Besichtigung eines Kibbuz (durften den Bus nicht verlassen). Diese reduzierte sich auf einen Bus Stopp und zwei drei Sätze durch den Reiseleiter. Folkloretanz im Wüstencamp, Badeaufenthalt in Akaba. Wir wurden gegen 10.00Uhr im Hotel abgesetzt. Zimmerbezug war erst ab 15Uhr. Der Bus entfernte sich mit Reiseleiter sofort. Der Strand war circa 8 Km entfernt. Besichtigung der Knesset von innen, Besuch des Tempelbergs (!), Besichtigung der al- Aqsa- Moschee von außen, Besuch des jüdischen Viertels.
Der Ganztagesaufenthalt in Tel Aviv mit Besichtigung der ``Weißen Stadt`` fiel der langen Busfahrt zum Opfer. Der Badeaufenthalt am Mittelmeer verkürzte sich entsprechend.
Anmaßend war die Mitteilung des jordanischen Reiseleiters über die sogenannte Servicegebühr in Höhe von 30 € pro Person für die Tage der Reise in Jordanien. Er fühlte sich für auftretende Probleme mit dem Hinweis auf unser Reisebüro nicht zuständig.
Insgesamt kam im Laufe der Reise das Gefühl auf, dass Trendtours sich nicht an die gebuchten Leistungen und Zusagen hält und man vor Überraschungen nicht sicher war.
Da diese Leistungen zugesagt und nicht erbracht wurden, liegt eine Wertminderung der Reise vor und damit ein Anspruch auf Ausgleich (kein Gutschein). Ich erwarte Ihre Stellungnahme.