Vertragsbedingungen anders als am Telefon vereinbart

Sehr geehrte Damen und Herren,

da ich gerne Vodafone Kundin bleiben wollte, habe ich meinen Vertrag nicht gekündigt, er verlängerte sich somit bis November 2021. Am 27.11.20 und 29.11.20 sprach ich mit Ihrer Mitarbeiterin Frau Petra Minten.
Diese bestätigte mir, dass mein Vertrag bis November 2021 laufe und das die 10 € für das Handy rausgenommen werden, da dieses abbezahlt sei.
Das Einverständnis beider Parteien am Telefon durch Abgabe und Annahme eines Angebots stellt einen abgeschlossenen Vertrag nach §§145 ff BGB dar.
Dieser ist rechtswirksam, da einer Aufzeichnung des Gesprächs zugestimmt wurde. Denn wenn einer Aufzeichnung des Gesprächs zugestimmt wurde, ist diese Aufzeichnung bindend und laut meinem Anwalt auch gerichtsverwertbar.
Am 29.11.2020 sprach ich nochmals mit einem Mitarbeiter von Ihnen Abteilung "Tarife und Vertrag" und stimmte wieder der Auszeichnung des Gesprächs zu.
Auch dieser bestätigte mir, dass die 10 € für das Handy rausgenommen werden, da dieses abbezahlt sei und der Vertrag bis November 2021 für 27 € laufe.
Damit war ich einverstanden und bat um schriftliche Bestätigung.
Nun bekam ich heute den Vertrag per E-Mail, dass dieser bis 28.11.2022 laufe für 27,28 €. Dazu haben Sie keine Zustimmung oder Unterschrift von mir erhalten, dieser Vertrag ist unwirksam. Denn dies war nicht die telefonische Vertragsabsprache. Denn der Vertrag sollte (auch laut Vodafone App ) bis November 2021 laufen. Dieses Gesprächsprotokoll liegt ihnen vor, der Vertrag zwischen Vodafone und mir kam durch Abgabe und Annahme eines Angebots gem. §§145 ff BGB zustande. Ich berufe mich auf diesen abgeschlossenen und wirksamen Vertrag, 27 € bis November 2021 und bitte um Überprüfung und Änderung der mir zugesandten Vertragsdaten.
Bitte senden Sie mir den ordnungsgemäßen Vertrag zu.
Ich gebe eine Nachbesserungsfrist von 3 Wochen.
Sodann muss ich diesen Vorgang an meinen Anwalt übergeben.