Wiederholter Widerruf der Tarifumwandlung einer Partnerkarte zum neuen Vertrag Red S Tarif

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  • 07 Jul 2021
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Sehr geehrte Damen und Herren,

Was ist bisher geschehen ist und auf welche Schreiben die Kundenbetreuung Vodafone nicht reagierte:

Die Freundin meines Sohnes, Frau L. G. schloss im Oktober 2020 den Handyvertrag Vodafone Young M (ohne Smartphone) ab, der aus einer Hauptkarte und einer Partnerkarte bestand (Kosten ca. 15€ +10€ Partnerkarte /Monat). Die Partnerkarte sollte mein Sohn nutzen, der aber zeitgleich einen Handyvertrag mit einer anderen Gesellschaft abgeschlossen hatte und sich nun überlegte, die Vodafone Partnerkarte, die ihn monatlich 10€ kostete, auf eine andere Person übertragen zu lassen.

Er erkundigte sich daraufhin mehrfach telefonisch über die Vodafone-Hotline bei drei verschiedenen Mitarbeiter*innen von Vodafone GmbH und bekam immer dieselbe Auskunft, dass mit Ausfüllen des Dokuments 299 („Auftrag zur Übernahme Ihres Mobilfunk-Vertrags für Privatkunden mit Laufzeitvertrag“) die Übernahme der Partnerkarte durch eine andere Person möglich, und dadurch auch eine spätere Mitnahme der Rufnummer machbar wäre.

Am 16.04.2021 schickte mein Sohn das ausgefüllte Dokument 299 und setzte meinen Namen als neuen Inhaber für die Partnerkarte ein.
Dem Formular wurden Erklärungen hinzugefügt, sodass das Anliegen deutlich daraus hervorging. Dazu lag diesem, mit Bemerkungen ergänzten Formular ein ausführliches Schreiben von meinem Sohn Herrn S. C. bei, worin er expliziert erläuterte, dass er nur eine Namensänderung der Partnerkarte wünscht. Siehe beigefügte Anlagen 01.

Am 04.06.2021 erhielt ich postalisch ein Mahnschreiben bzgl. einer offenen Rechnung (eine Rechnung ging mir bis heute nicht zu) für einen Vertrag zum Preis von 39,99 € monatlich, zzgl. einmaligen Kosten von 20€.

Ich erhielt keine schriftliche Bestätigung über den Abschluss des neuen Vertrags, sowie über einen Vertragsbeginn, sodass ein Widerruf in der 14-tägigen Frist nicht möglich war.

Lediglich das Mahnschreiben setzte mich von dem neuen Vertrag in Kenntnis.

Frau L. G. widerrief sofort nach Erhalt dieses Mahnschreibens am 07.06.2021 mit einem Schreiben an Vodafone Kundenbetreuung per Kontaktformular den von Vodafone eigenhändig umgewandelten Vertrag und erhielt seitdem keinerlei Reaktion oder Rückantwort. Auch das Widerrufsschreiben befindet sich im Anhang. (Anlage 02)

Die einzige Reaktion seitens Vodafone war das Ignorieren aller erhaltenen beigelegten Schreiben und eine 2. Mahnung.

Nachdem nun keinerlei konstruktive Reaktion von Vodafone kam, erkundigten wir uns in einem Vodafone Geschäft in der Weißenburger Straße in München und schilderten dort einem Mitarbeiter unseren Fall. Zum einen klärte er sehr schnell und einfach den Sachverhalt, das Vodafone nie eine Partnerkarte allein auf eine andere Person übertragen kann, dass die Aussagen der Mitarbeiter*innen über die Hotline vollkommen falsch seien und dass mindestens dem Kundenbetreuer nach Eingang des abgeänderten Formulars D299 und des sehr präzisen Begleitschreibens zu diesem Formular, klar gewesen sein muss, dass hier der Kunde etwas anders möchte, als Vodafone anbietet.

Die Tatsachen, dass

1. Herr S. C. am Telefon völlig falsch beraten wurde,
2. dem Dokument 299 ein Anschreiben und Anmerkungen beilagen, aus dem deutlich hervorging, dass Herr S. C. ein Anliegen hatte, welches so nicht von Vodafone angeboten wird, ein Abschluss eines neuen teureren Vertrages wurde somit nicht unterschrieben,
3. keine schriftliche Bestätigung über eine Neuvertragsabschließung an mich als neue Vertragspartnerin gesendet wurde, sodass ein fristgerechter Widerruf nicht möglich war und,
4. auf keine der Beschwerden/ Reklamationsversuche eine Reaktion von Vodafone erfolgte

führen zu der Annahme, dass für Vodafone der Neuvertrag über 39,99 € /Monat für 2 Jahre weitaus lukrativer ist, als eine Aufklärung des Kunden.

Da Vodafone nicht das anbietet, was von uns gewünscht war: Übertragung der Partnerkarte auf eine andere Person, bitten wir Vodafone den Vertrag rückwirkend aufzulösen.

Alle zur Übertragung der Partnerkarte auf mich abgegebenen Erklärungen wurden in einem Schreiben (postalisch und zweimal per Vodafone-Kontaktformular) im Namen und Auftrag von L. G., S. C. und von mir widerrufen.

Da weder ich, noch die Hauptkartenbesitzerin Frau L. G., noch mein Sohn Herr S. C. bis jetzt irgendeine Reaktion seitens Vodafone, geschweige denn von der Kunden-Betreuenden-Stelle erhalten haben, gebe ich diese Beschwerde nun an Reklamation24 weiter.

Ich würde mich über eine weitere Bearbeitung meines Anliegens Ihrerseits freuen.

Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank,


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Anlagen: wie im Text erwähnt

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07-07-2021 um 18:12 Uhr

Die Beschwerde wurde per E-Mail an Vodafone weitergeleitet. Mehr erfahren.

07-07-2021 um 18:12 Uhr

Die Beschwerde wurde per Brief an Vodafone weitergeleitet. Mehr erfahren.

Abschließende Betrachtung des Verbrauchers

01-08-2021 um 10:50 Uhr


Problem behoben

1 / 10

Kundenservice Note

NEIN

Weiterempfehlung?

Mit Kundenservice verbinde ich nicht nur das spätere klärende Telefongespräch, das von Seiten von Vodafone, nach vorherigem enormen Druckaufbau seitens Vodafone getätigt wurde, sondern den miserablen Beratungsservice am Kunden im Vodafonegeschäft, der mit falschen Fakten zum eigenen Vorteil beriet.
Auch die darauffolgende bearbeitende Stelle hätte den weiteren Verlauf mit einem kurzen Kontakt zum Kunden klären und beenden können. Aber auch dieser Service hatte nur den geldwerten Vorteil von Vodafone im Blick.
Nur durch ein zeitaufwendiges und beharrliches Briefe- und Mailschreiben war es möglich Vodafone zu einem telefonischen Klärungskontakt zu bewegen.

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