Mangelnde Flexibilität bzgl Umkleidekabinen

Wir waren gestern bei zara in Oldenburg. Es waren meterlange Schlangen bei der Damenumkleide und an der Hauptkasse. In der Kinderumkleide wurden wir trotz fehlender Schlange weggeschickt, ebenso in der Herrenabteilung, obwohl dort nur ein Mann anstand, der mit Kinderwagen und Frau da war. Wahrscheinlich wollte auch hier die Frau probieren. Auf meinen Hinweis, dass ich bei solch einer Vollheit ein gewisses Maß an Flexibilität und "Auge zudrücken" erwarte, wurde mir mit der Filialleitung gedroht. Auch auf meine Bitte, doch diese Problematik bei der Geschäftsleitung anzubringen, wurde frech abgewehrt, könne ich ja selbst machen. Wenn man an einem Samstag einkaufen geht, müsse man damit rechnen. Inhaltlich ja nicht falsch, trotzdem ein contraproduktives Verhalten dieser Verkäuferin. Resultat war, dass viele Kundinnen den Laden ohne probieren und ohne kaufen verlassen haben. Als Ergebnis wird nun gar nicht gekauft bzw. online bestellt und im schlechtesten Fall wieder zurück geschickt, ein völlig unnötiges Prozedere. Der Verkäuferin ist schon klar, dass sie damit ihren Job weg rationalisiert? Der online Handel wird somit noch weiter gestärkt. Abgesehen davon, war die Hauptkasse mit nur einer Verkäuferin besetzt, Schlange von Kasse und Umkleide blockierten den ganzen Laden. Soviel zu "womit man an einem Samstag rechnen muss", die Rechnung bzgl. Personalplanung geht bei zara zumindest nicht auf. Übrigens ist es bei der Zahlung dann völlig egal, ob in der Herrenabteilung oder Kinderabteilung bezahlt wird.