Fehlerhafte Berechnung und Forderung einer Rückerstattung aufgrund von SF-Klassen-Übernahme und vorläufigem Führerschein

Sehr geehrte Damen und Herren,
Am 04.10.23 haben wir einen Kfz-Versicherungsvertrag mit Ihrer Versicherungsgesellschaft abgeschlossen. Im Rahmen des Vertragsabschlusses haben wir eine SF-Klassen-Übernahme beantragt, um von den bereits erworbenen Schadenfreiheitsklassen zu profitieren. Dabei wurde vereinbart, dass der Jahresbeitrag in Höhe von 1.091,30 € gelten soll.
Leider konnten wir zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses den Führerschein meines Mannes nicht vorlegen, da dieser sich in Bearbeitung bei der Führerscheinstelle befand. Stattdessen haben wir einen vorläufigen Führerschein eingereicht. Bei der Klärung dieser Angelegenheit versicherte uns Ihr Mitarbeiter namens Julian Giesemann , dass dies kein Problem darstelle und wir den Führerschein zu einem späteren Zeitpunkt nachreichen könnten.
Entgegen unserer Vereinbarung wurde jedoch ein Jahresbeitrag in Höhe von 1.736,21 € von unserem Konto abgebucht. Dies stellt eine Abweichung von 644,91 € gegenüber dem vereinbarten Betrag dar. Nach Rücksprache mit Ihrem Kundenservice, auch hier erneut mit Herrn Julian Giesemann, wurde uns mitgeteilt, dass die Differenz nach Einreichung des Führerscheins als Rückerstattung erstattet würde.
Wir möchten Sie höflich darauf hinweisen, dass diese Vorgehensweise nicht mit unseren Vereinbarungen übereinstimmt. Wir haben den Vertrag unter der Annahme abgeschlossen, dass der Jahresbeitrag entsprechend der besprochenen Konditionen berechnet wird. Die zusätzliche Belastung von 644,91 € stellt für uns eine finanzielle Belastung dar, die nicht gerechtfertigt ist.
Wir fordern daher eine umgehende Korrektur der Beitragsberechnung gemäß unserer Vereinbarung sowie die Erstattung des zu viel gezahlten Betrags in Höhe von 644,91 €.