Eignungsprüfung für Hundeführer

  • 21 Apr 2024
  • #598075
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Guten Tag,

nach konkreter Erfahrung und Beobachtung bzw. Wissen über Vorfälle mit Dritten habe ich Bedenken zur Eignung eines Hundeführers in direkter Nachbarschaft. Leider ist es nicht möglich einen bestehenden Konflikt direkt zu lösen. Auch konnte ich bisher keinerlei Schlichtungsstelle finden die sich konkret mit Konflikten befasst zwischen Berufssoldaten und Privatpersonen. In diesem Fall handelt es sich um einen Berufssoldaten, Hundeführer und Nachbarn mit demnächst zwei Diensthunden. Einem älteren Rüden und eine junge Hündin. Es gab verschiedene Vorfälle die mich sehr besorgt haben und den Eindruck hinterließen das der Hundeführer die Tiere nicht im Griff hatte. Nun möchte der Nachbar und Hundeführer einen Sichtschutzzaun über das gesamte Grundstück aufrechterhalten, damit die Hunde sich nicht provoziert fühlen. Der ca. 30 Meter lange Zaun wurde unerlaubt auf unserer Grundstücksgrenze errichtet. Nach vorne wiederum ist sein Grundstück nicht gesichert, so dass im letzten Jahr der Rüde einem anderen Hund "packte" der an der Leine am Eingangstor vorbei geführt wurde.
Wie schon erwähnt, wird ein Rückbau des Zaunes nicht nur abgelehnt, sondern es wird offen aggressiv auf eine eindeutige Rechtslage reagiert und Ängste und Besorgnisse zu weiteren Begegnungen mit den Hunden als Feindseligkeit abgewehrt.

Nun stellt sich die Frage; muss ein Hundeführer der Bundeswehr mit einer besonders sensiblen Aufgabe nicht auch ein Mindestmaß an Konfliktfähigkeit im Umgang mit der Zivilbevölkerung, aufweisen? Gibt es die Möglichkeit eine sachkundige Person (Hundeausbilder), auch kostenpflichtig, heranzuziehen, um den Konflikt im Umgang mit den Ängsten und Sorgen, zu lösen?

Mit freundlichen Grüßen

C. Dávila - *****
Tel. 04537-70 79 131

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