Höhe der Rentenauszahlung, falscher Krankenversicherungsbeitrag, formeller Fehler

ich erhalte gestern, am 23. Juli, Ihr Schreiben mit Datum vom 7. Juli. Ich war eine Woche im Urlaub und zwar vom 16. bis zum 23. d. M. Der letzte Postzustellungstermin war Samstag, der 15. Juli. Ich versichere an Eides statt, dass Ihr Schreiben an dem Tag nicht bei mir eingetroffen ist.

Es wäre bei meinem Anliegen ja nicht so schlimm, wenn Sie mir keine Frist gesetzt hätten, die genau in meine Urlaubswoche gefallen ist. Ich bin ein 73jähriger Rentner, der wohl deutsche Formalitäten nicht ganz eingehalten hat (mal ehrlich, wer liest schon das Kleingedruckte? Es ist doch meistens unverständlich) und nun womöglich aufgrund formeller Fehler eine finanzielle Einbuße hinnehmen muss.

Aber es ist ja nicht nur, dass mein Einspruch formell nicht okay ist, die letzte Rentenüberweisung ist für mich nicht nachzuvollziehen. Lt. Rentenbescheid vom 9. 6. 2023 erhalte ich einen monatlichen Zahlbetrag in Höhe von 1.706,06 €, überwiesen wurden aber zum 1. Juli 1.645,54 €.
In dem zitierten Rentenbescheid bringen Sie 140,64 € als Beitrag zur Krankenversicherung in Abzug (das ist der Beitrag für die HKK, zu der ich nicht übergewechselt bin). Die BKK Mobil, bei der ich nach wie vor Mitglied bin, zieht zum 1. Juli den Betrag von 82,80 € von mir ein. Für mich ist das alles rätselhaft.

Ich bitte Sie inständig meinem Einspruch stattzugeben und die mir nach 54jähriger (!) Berufstätigkeit zustehende Rente auszuzahlen. Für den Fehler kann ich mich nur entschuldigen.