Verweigerung Rechtsschutzfall

Hallo!
Ich bin seit 01.10.2016 Kunde bei HUK 24 Rechtsschutzversicherung.
Im Juli 2020 erfuhr ich aus der Presse von einen Urteil des OLG Köln Urteil vom 07.07.2020 – AZ: 9 U 227/19. Es ging um unrechtmäßige Erhöhungen der Versicherungsbeiträge von privaten Krankenversicherungen.
Über eine Anwaltskanzlei lies ich meinen Vertragsunterlagen prüfen und bat, nach positiver Rückmeldung, um Kostenübernahme für den Rechtsschutzfall.
Nach jetzt 1,5 jähriger Korrespondenz zwischen der Anwaltskanzlei , Rechtsschutzversicherung und mir, teilte die HUK 24 mit, dass sie einen Dauerverstoß in dem Fall sieht und aus diesem Grund, den Rechtsschutz verweigert.
Das die Beiträge jährlich neu kalkuliert und dementsprechend auch aufs neue erhöht werden, ist für die Rechtsschutzversicherung ohne Belangen. Auch dass sich die immer neuen Begründungsschreiben der privaten Krankenversicherung in Form und Umfang unterscheiden und in keiner Beziehung untereinander stehen, ist für die HUK 24 unerheblich!
Nun, mir als Laie ist es eigentlich egal, ob es sich um einen Dauerverstoß, oder keinem Dauerverstoß handelt! Mir ist meiner Meinung nach, ein Schaden entstanden! Und dieser sollte, mit Rechtsschutz durch meine Rechtsschutzversicherung, gerichtlich überprüft werden! Wozu schließt man sonst eine Rechtsschutzversicherung ab?
Abschließend möchte ich noch erwähnen, das die HUK 24 nach der Ablehnung des Rechtsschutzes meine Selbstbeteiligung erhöht hat! Also erst wird der Rechtsschutz verwehrt und danach wird die Selbstbeteiligung erhöht! Soll hier etwa den Kunden gleich gezeigt werden, deine Beiträge nehmen wir natürlich gern, aber wenn du einen juristisches Problem hast, überlege genau, ob du Rechtsschutz bei uns anfragst!