Unangenehme, endlose Geschichte mit der Firma SLEWO

  • Ungelöst
  • 31 Mär 2022
  • #365393
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Sehr geehrte Damen und Herren,

auch ich erlebe ein endloses Drama mit der Firma SLEWO und schließe mich den vielen negativen Bewertungen und Beschwerden auf mehreren Plattformen im Internet voll und ganz an.
Nun zu meinem persönlichen unerfreulichen Fall:
Im Vorlauf zu meiner Bestellung Mitte September 2021 hatte ich schon regen Mailverkehr mit dem Hause SLEWO. Es ging unter anderem auch um die Frage, ob von SLEWO auch auf die portugiesische Insel Madeira geliefert werden kann. Das wollte ich auf jeden Fall im Vorhinein klären, damit vor Bestellung und Lieferung alles geklärt ist. Aus Erfahrung weiß ich, dass manche Firmen nicht auf Inseln liefern. Nach Rückfrage beim zuständigen Spediteur teilte mir die Sachbearbeiterin von SLEWO mit, dass sie auch nach Madeira liefern und dass die Kosten hierfür € 70,00 betragen würden.
Da nun alles geklärt schien, bestellte ich das Bettgestell: Infanskids Toby Kinderbett 90x200 cm Kiefer natur und Infanskids Zubehör Hintere-Absturzsicherung für Einzelbett / Kiefer natur / Toby.
Es handelte sich um ein Sonderangebot, ein Vollholz-Bettgestell, zerlegt, also einige Vollholzbalken, die man dann selbst zusammenschrauben muss und um einen Roll-Lattenrost zum Gesamtpreis (Ware und Lieferkosten) von € 219,28. Die Zahlung in dieser Höhe leistete ich im Voraus.
Da die hintere Absturzsicherung vom Hersteller/Lieferanten erst in der 43. KW zu SLEWO geliefert werden konnte, sollte dann alles zusammen weiter an mich versandt werden.
Am 3. November war es dann soweit, ich erhielt eine Nachricht per Mail, dass die Lieferung nun erfolgen würde.
Am 26. November teilte mir die Sachbearbeiterin mit, dass der Spediteur sich gemeldet und gesagt hätte, er wäre bei den Lieferpreiskosten von einer Lieferung auf das portugiesische Festland ausgegangen, obwohl doch eine lange Mailkonversation zwischen der Sachbearbeiterin (die Rücksprache mit dem Spediteur gehalten hatte) und mir, der Preisangabe vorausgegangen war. Er wollte nun eine Nachzahlung von € 150,00 für den Weitertransport auf die Insel Madeira.
Sehr verärgert sagte ich zu, den Betrag nachzahlen zu wollen, damit ich endlich die Ware bekomme.
Eine Woche später am 03.12. bekam ich wieder eine Mail von der Sachbearbeiterin, in der sie mir mitteilte, dass der Spediteur nun nicht mehr eine Nachzahlung von € 150,00 wollte, sondern nochmals erhöht hätte auf nunmehr € 279,00.
Die Sachbearbeiterin fragte mich auch, ob ich unter diesen Umständen die Ware überhaupt noch haben möchte. Nein, das wollte ich nun nicht mehr, denn ich hatte die Nase voll. Die Lieferzeit wurde immer länger, der Preis immer höher. Inzwischen wären die Lieferkosten wesentlich höher als der Warenwert gewesen. Von einer internationalen Spedition kann man wohl erwarten, dass sie die korrekten Kosten für ihre Lieferungen kalkulieren kann, falls diese ganze Geschichte überhaupt stimmt und die Ware überhaupt jemals abgeschickt wurde!? Wenn man mir den korrekten Lieferpreis von Anfang an genannt hätte, wäre diese Bestellung nicht erfolgt. Ich teilte der Sachbearbeiterin per Mail mit, dass ich den Auftrag unter diesen Umständen stornieren würde und bat um Veranlassung einer Rückerstattung des vorausbezahlten Betrages, da es nicht in meiner Verantwortung lag, dass es zu diesem Dilemma gekommen war, sondern in der Verantwortung des unprofessionellen Spediteurs.
Die Rechnung über die 1. geforderte Nachzahlung der erhöhten Versandkosten wurde damals sofort ausgestellt, obwohl doch der Spediteur angeblich dann € 279,00 Nachzahlung wollte. Diese Rechnung wird nun dauernd in regelmäßigen Abständen bis zum aktuellen Zeitpunkt angemahnt.
Anfang des Jahres 2021 -nach meiner Antwort auf die 1. Mahnung- bekam ich eine Mail, in der mir mitgeteilt wurde, dass sich die Ware noch in Portugal befindet und dass es aufgrund der Retoure auf jeden Fall keine Erstattung geben würde, ja, dass womöglich sogar noch weitere Kosten für die Retoure anfallen würden.
Da ich nun durch diese Mail erfahren hatte, dass sich die Ware noch auf dem portugiesischen Festland befindet und ich das Bettgestell gerne haben wollte, schlug ich vor, mich selbst um den Weitertransport kümmern zu wollen, zumal ich beim Zoll in Lissabon einen Bekannten habe, der mir dabei behilflich sein wollte, da er mehrere portugiesische Transportfirmen kennt. Dazu bat ich die Firma SLEWO um Zusendung einer Kopie des Frachtbriefes, damit ich alle Daten der Sendung vorliegen habe und alles für den Weitertransport zu mir in die Wege geleitet werden kann. Auch teilte ich SLEWO mit, dass ich die angemahnte Rechnung in Höhe von € 150,00 (falls der Spediteur von SLEWO den Weitertransport übernimmt) bezahlen werde, sobald ich die Ware doch noch erhalten würde.
Auf diesen meinen Vorschlag, um die Angelegenheit doch noch zur Zufriedenheit aller abwickeln zu können, bekam ich bis heute keine Antwort, sondern nur weiterhin Mahnungen, auf die ich jedes Mal mit einer Mail antworte, in der mein Vorschlag immer wieder dargelegt ist.
Dieses ganze Verhalten der Firma SLEWO scheint eine dort übliche Vorgehensweise zu sein, wie ich -leider- erst nachträglich auf einigen Plattformen im Internet gelesen habe.
Auch wenn der Betrag, der mir verloren geht, im Verhältnis zu anderen Geschädigten gering ist, so ist er für mich -als Rentnerin- doch viel Geld.
Außerdem sollte man so einem Geschäftsgebaren Einhalt gebieten. Diese Firma macht weiterhin Werbung mit schönen Bildern für ihre Ware, was sich da aber im Hintergrund abspielt, weiß man -bis zum Zeitpunkt, bis es einem selber getroffen hat- leider nicht. Die vielen positiven Bewertungen im Internet über diese Firma sollen -laut Trustpilot- zumindest teilweise gefälscht sein, ja da wird sogar vor dieser Firma gewarnt.
Meine ganze umfangreiche Mailkorrespondenz mit der Firma SLEWO habe ich auf meinem PC abgespeichert und kann jederzeit von mir als Nachweis abgerufen und nachgewiesen werden.
In der Hoffnung, dass sich diese unangenehme Angelegenheit doch noch zum Guten wendet, sei es, dass ich die Ware erhalte oder, dass ich mein Geld zurückbekomme, verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen
****** ******

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05-05-2022 um 00:26 Uhr


Problem ungelöst

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Sehr schlecht!
Anfangs kommen viele freundliche Mails. Wenn es dann aber Probleme gibt (die -wie in meinem Fall- entweder von SLEWO selbst oder deren Spedition verursacht wurde), reagiert man nicht auf Mails und ist telefonisch nicht erreichbar (dauernde Warteschlange), wie schon von vielen anderen enttäuschten Leidensgenossen geschildert. In meinem Fall hat man die Vorauskasse kassiert, aber nichts geliefert, war wohl auch nicht die Absicht, jemals die bestellte und im Voraus bezahlte Ware zu liefern. Kann vor dieser Firma nur warnen, wie bereits auf anderen Internetseiten geschehen.

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Slewo
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