Einspruch, Widerspruch!

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin ****** ****** und mir wurde heute von Action gekündigt. Angeblich wäre ich die ganze Zeit herum gelaufen.
Angeblich hätte ich nicht sachgemäß gearbeitet. Angeblich hätte ich mich mit einer Kollegin angegiftet. Angeblich hätte ich nur dumm dagestanden und nichts getan. Angeblich hätte ich mich zweimal nicht entschuldigt. Angeblich hätte ich zu Ben prompt nein gesagt oder der Arbeitsanweisung nicht nachkommen wollen. Nichts von all dem entspricht der Wahrheit. Es stimmt, ich habe einmal nach Diana gesucht, weil ich aufgetragen bekommen habe, Sie in erster Linie zu fragen um mit ihr zu frachten. Sie war nicht im Lager also wollte ich nachsehen, ob Sie eine neue Fracht gebracht hat, aber Sie war nicht da und ich wollte die Arbeitsanweisungen abwarten weil ich bisher kaum gefrachtet habe. Einmal stand ich tatsächlich herum, weil ich auf den Kollegen mit der Brille gewartet habe. Er sagte mir nicht bescheid, ich dachte er kommt mit der neuen Fracht, niemand hat ihn gesagt, dass ich neu bin. Dann habe ich aber nach Arbeit gefragt. So. Was diese sogenannten Angiftungen angeht. Ich habe niemanden angegriffen. Ich habe im ruhigen Ton mit Nancy geredet. Ich habe ihr sogar gesagt, wieso ich so reagiert habe, wie ich reagiert habe. Ich habe es ihr erklärt. Trotzdem sagte zu mir: "Willst du mich verarschen?!" und fühlte sich persönlich angegriffen und regte sich immer weiter auf. Ich sagte zu ihr einmal nein, weil ich dachte dass Sie gerade einen Denkfehler macht. Mir hat bisher keiner gesagt, dass ich immer Frachten gehen soll, wenn ich an der Kasse keine Kunden habe, auch wenn ich nur eine Kasse habe. Es war nur ein dümmer Denkfehler von mir und von ihr. Ich habe sie darum gebeten Ben herzuholen damit wir das Missverständnis klären können, aber sie hat sich die ganze Zeit geweigert jemanden herzuholen und regte sich stattdessen weiter auf. Dann wollte Sie Florian holen, aber sie sagte der Chef wäre da. Dann bat ich Sie Ben herzuholen und das Missverständnis war dann geklärt. Ich hab ihr erst mal nicht geglaubt, weil ich dachte das ich richtig und sie falsch liegen würde, nicht um der Arbeit zu entgehen. Es war ein Missverständnis. Nancy trug ich dann auch mit Händen wie einen Chef auch wenn die Auseinandersetzung sehr unangenehm war weil sie sich immer weiter hineinsteigerte bis irgendwann sagte "lass mich in Ruhe!" Und zitterte, weil ich Schwierigkeiten hatte damit umzugehen. Das war auch schon alles.

Nancy macht so wie ich auch Fehler, aber die werden ihr nicht nachgetragen so wie mir. Nancy hat schon mal 2 Kunden angegriffen. Ein Kunde fragte Sie, warum Sie so gucken würde und sie fühlte sich direkt angegriffen und sagte dass sie sich nichts verbieten lassen würde. Einen weiteren Kunden forderte sie unfreundlich zur Seite zu gehen. Ich dagegen bin immer höflich zu den Kunden und kann das nicht verstehen. Außerdem hat mich Nancy die ganze Zeit forsch rumkommandiert. Sie funkte ständig dazwischen, weil Sie meinte ich wäre immer korrigierbar, obwohl es nichts zu korrigieren gab. Wahrscheinlich fühlte sie sich persönlich angegriffen, weil ich nicht gleich alles verstand und in Ihr keinen Chef sah. Als sie zu mir kam als ich Sie um etwas bat trällerte Sie. "Hier kommt der Chef" ich vermute mal, dass Sie meine Kündigung provozieren wollte. Ich weiß nicht woher Sina die Chefin die Info hat, aber es sieht für mich so aus, als hätte Nancy sich der Person anvertraut, auf die sie am meisten baut und die Information dann falsch weitergegeben. So wie es eben nicht war. Es war weder eine Anfeindung, noch eine Angiftung von meiner Seite. Das will ich hiermit klarstellen. Ich weiß nicht womit ich die Kündigung verdient haben soll. Florian kann Ihnen vielleicht bestätigen, dass ich immer gearbeitet habe. Wie geht man überhaupt mit den Neuen um? Die Chefin Sina hat vielleicht nur irgendwelche Gründe gesucht, um mich irgendwie loszuwerden, obwohl mich auch einige bei Action mochte. Angeblich passte ich nicht rein oder habe zu wenig gearbeitet.
Ich erwäge mir einen Anwalt zu holen um dagegen vorzugehen. Mein Ruf vor Action ist vielleicht unter Umständen ruiniert. Ich werde vielleicht nicht mehr da arbeiten könnten und bräuchte diesen Job.
(Ich habe übrigens einmal den Fehler gemacht, der Chefin persönlich zu schreiben, statt Action gleich anzurufen. Das ist mir aber nur einmal passiert.)
Darum war ein Samstag nach der OP nicht entschuldigt. Ich hab den Fehler gemacht ich habe das nicht richtig abgeklärt per Telefon. Stattdessen auf die Antwort vom Chef gewartet. Ich meine es war doch nur ein einziger Denkfehler. Der andere Samstag und die anderen Tage waren aber entschuldigt. )
Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen, ****** ******