DEKRA
Reklamationen & Beschwerden (22)

Leider musste ich zum wiederholten Male die Erfahrung machen, dass der Prüfer Ihres Unternehmens bei der Prüfung eines Motorrades eine voreingenommen negative Haltung einnimmt und sich in der Prüfung des Fahrzeug davon leiten läßt. Ich möchte ausdrücklich betonen, dass es nicht um ein Anzweifeln der festgestellten Mängel geht ! Bereits das Auffinden des e-Prüfzeichens an der Auspuffanlage war eine grundlegend ablehnende Haltung , ein genervtes Auftreten des Prüfers festzustellen, begleitet von einem mehr als zweifelhaften Hinweis auf eine Schweißnaht, die angeblich den Verdacht auf das Modifizieren der Anlage vermuten ließe. Nachdem ihm die e-Nummer dann vom Mechaniker gezeigt wurde und ich zum Abgleich die zugehörige ABE - 2 DIN A 4 Seiten , die ich zur Unterbringung im Staufach 2 mal gefaltet hatte - nahm er diese fast widerwillig entgegen begleitet von dem Satz: "Da haben wir ja zumindest so einen Zettel." Die Übereinstimmung mit der Anlage wurde dann fast ungläubig hingenommen . Bereits zu diesem Zeitpunkt war m.E. seine negative Einstellung so verfestigt, dass die weitere Untersuchung nur noch unter negativer , ablehnender Haltung fortgeführt wurde. Die Überprüfung der Abgaswerte ergab einen höheren Wert , was ihn bestärkte, dass die gesamte Prüfung aus seiner Sicht nicht als die Verschwendung seiner wertvollen Zeit ist. Eine technische Frage zu den hohen Abgaswerten konnte er nicht im Ansatz fachlich beantworten. Bereits bei der Prüfung eines anderen Motorrades vor ca. 1 Jahr machte er durch zahlreiche Gesten und Aussagen unmissverständlich klar, dass er ein massives Problem hat mit der Zuteilung einer Plakette für diese Art von Fahrzeugen, obwohl auch hier die dB-Messung mit dem eingetragenen Wert übereinstimmte und ein Originalauspuff montiert war. Das Verhalten des Prüfers ist absolut inakzeptabel! Er erbringt eine Dienstleistung, das Einbringen seiner ablehnenden Haltung hat hier nichts verloren. Seine fachlichen Defizite mit markigen und frechen Sprüchen zu kaschieren entbehrt jeglicher Grundlage einer sachlich fundierten und kundennahen Prüfung. Ich behalte mir vor, diesen Vorgang bei überregionalen Verbänden und Unternehmen vorzutragen, da ich nicht bereit bin , für eine zweifelhafte Dienstleistung in Verbindung mit herabsetzendem und unsachlichem Gebaren eines "Sachverständigen" zu bezahlen.

Am 12.07.2021 wurde aufgrund der Rückgabe eines Leasingfahrzeugs ein Zustandsbericht/Minderwertgutachten seitens DEKRA Automobil GmbH Niederlassung Nürnberg erstellt. Darin wird aufgeführt: - Stoßfänger vorne Lackierung, zerkratzt, smart repair, voll -143€ brutto -120,17€ netto - Seitenteil hinten links Lackierung, Spachtelfehler Lackaufbau, instandsetzen und lackieren mit Lackaufbau, voll -714€ brutto -600,00€ netto - Lackvorbereitung, voll -200€ brutto -168,07€ netto - Merkantil geschätzt (steuerneutral) -462€ Das ist nicht zutreffend, da der Schaden durch eine VW Vertragswerkstatt ordnungsgemäß behoben wurde, dies habe ich auch durch die Reparaturrechnung nachgewiesen. Ebenso hat das reparierende Autohaus dazu Stellung genommen. Das zurücknehmende Autohaus bleibt bei der Ansicht, die Reparatur wäre fehlerhaft durchgeführt. Dies stimmt nicht. Ebenso wurde die Wertminderung falsch berechnet, da dabei JEDES Teil aus der Reparaturrechnung zugrunde gelegt wurde und nicht nur die Teile welche den Unfall betrafen und eine Wertminderung rechtfertigen. Es wurden auch Teile getauscht welche den Wert des Fahrzeugs steigern: z. B. Radlager, Achszapfen, Bremssattel, Bremsscheibe, diverse Schrauben etc. Das Gutachten ist somit nicht zutreffend