Nachforderung von falsch eingestuften KfZ-Versicherungsbeiträgen

Von 2015-2020 hatte ich eine KfZ-Versicherung bei der DEVK. Beim Wechsel von der DEVK zur Allianz per 1.1.2021 wurde seitens der DEVK zuerst für die Haftpflicht und für die Vollkasko jeweils die SF-Klasse 34 bestätigt und an die Allianz weitergegeben. Nach drei Monaten wurde der Allianz eine Korrektur der SF-Klassen mitgeteilt und zwar für die Haftpflicht SF 17 und für die Kaskoversicherung SF 32. Nach langer Recherche meinerseits stellte sich heraus, dass diese Abstufung aus einem Haftpflichtschaden aus 2014 resultiert, als ich noch bei der AXA versichert war. Die DEVK hat diesen Schaden positiv bestätigt, aber trotzdem ab 2015 falsch eingestuft. Jetzt wurde ich von der DEVK mit Schreiben v. 19.3.21 aufgefordert, einen Mehrbeitrag, aus Nachforderung der letzten 3 Versicherungsjahre bei der DEVK (die Jahre zuvor gelten als verjährt) i.H.v. € 173,74 zu zahlen.
Dagegen lege ich Widerspruch ein.
Die falsche Einstufung hat alleine die DEVK zu verantworten. Ohne den Wechsel zur Allianz wäre meine KfZ-Versicherung zu den alten Konditionen weitergelaufen.
Darüber hinaus ist der DEVK kein Schaden entstanden.