Unmenschliche Behandlung

  • 23 Jun 2023
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Am 10.6.23 wurde ich gegen 13 Uhr per Rettungswagen ins Fek Notaufnahme gebracht. Ich hatte eine Radiusfraktur links mit starken Schmerzen und einen Blutdruck Abfall von 60/40. Der Rettungssanitäter wies auch darauf hin. Die Mitarbeiterin ignorierte das völlig. Es war voll in der Notaufnahme, trotzdem hätte mal irgendeine Mitarbeiterin meinen Blutdruck kontrollieren können. Es war sehr heiß und ich bekam erst nach mehrfachem Bitten ein Glas Wasser. Als ich mehrmals nach einem Arzt und Schmerzmittel fragte gab mir eine junge Frau einen Zettel, den sollte ich unterschreiben, darauf stand Entlassung auf eigene Verantwortung, eine Unverschämtheit. Sie behauptete ich hätte gesagt, ich will nach Hause, das habe ich nicht gesagt, eine unverschämte Unterstellung. Ich gehe nicht mit einer Fraktur ohne Behandlung nach Hause. Da ich eine Medikamentenallergie habe, haben sie mich einfach ignoriert. Nach ca. 2 Stunden kam ein Arzt und ich wurde irgendwann zum Röntgen geschickt. Nach Rücksprache mit dem Arzt, Henrik Gruber, sollte mir dann das passende Schmerzmittel gegeben werden. Es standen 3 junge Mitarbeiterinnen am Tresen, völlig emathielos, für diesen Beruf ungeeignet, keiner kümmerte sich. Dann kam Schwester Julia Root, die sich dann um die Medikamente kümmerte und auch mal ein nettes Wort hatte. Ein Lichtblick nach dieser Behandlung. Um 16.30 erhielt ich endlich ein Schmerzmittel, die Schmerzen waren unerträglich. Um 17.30 erhielt ich eine lokale, da der Arm deponiert werden sollte. Um 18 Uhr war immer noch nichts passiert. Schwester Julia holte dann den Arzt, der dann auch reponierte. Dann wieder Röntgenkontrolle, die Schwester war sehr nett und verständnisvoll. Schwester Julia hat dann gegipst ung gegen 20 Uhr konnte ich das Krankenhaus verlassen. Meine Nerven waren am Ende. Sonntag morgen war ich dann nochmal zu Gipskontrolle in der Notaufnahme und ich war sehr froh, dass Schwester Julia wieder Dienst hatte. So eine liebe Schwester, das muss ich einfach erwähnen, besorgte mir auch noch Tabletten damit ich den Sonntag überstehen. Ich habe selber 30 Jahre im Krankenhaus gearbeitet, u.a. in der Notaufnahme, in einem anderen Bundesland. So eine Behandlung wie in Ihrer Notaufnahme ist mir noch nicht untergekommen. Die Mitarbeiterinnen, die sich nicht um Menschen kümmern, noch nicht einmal fragen, wie es einem geht, die gehören nicht in eine Notaufnahme. Ich weiß, es war Holstenköste und deshalb sehr voll. Ich habe nur einen Arzt gesehen, der seine Arbeit sehr gut gemacht hat, wie soll so etwas funktionieren.? Es ist eine menschenunwürdige Behandlung, wenn nicht sogar unterlassene Hilfeleistung. Ich halte, mir vor diesen Sachverhalt in den Medien zu veröffentlichen. Ich bitte Ihrerseits um Stellungnahme. Meine Beschwerde kommt verspätet, da ich vorige Woche in einem anderen Krankenhaus eine geplante OP hatte. Ein dickes Dankeschön an Julia Root und Henrik Gruber, die trotz Stress professionell waren.

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23-06-2023 um 12:19 Uhr

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