Falsche Preisauszeichnung als Sonderpreis - Kasse besteht auf vollen Listenpreis

Guten Tag,

wir als Jugendherberge kaufen seit vielen Jahren im Hagebaumarkt in Uslar.

Heute, Dienstag den 29.08.2023 um ca. 13:45 Uhr war folgender Vorfall:

Wir suchten uns ein Riffel-Alublech aus, das laut Auszeichnung neben der Ware
als Sonderangebot ausgewiesen war. Darauf hatte uns am Morgen ein Monteur
aufmerksam gemacht, weil wir genau solch ein Alublech für eine Abdeckung
suchten.

Der angegebene Sonderpreis lt. gelbem Etikett lag bei 6,77 Euro, der Listenpreis
etwas über 11 Euro.

An der Kasse wollte man den vollen Listenpreis haben, obwohl die Sonderpreis-
Zuordnung eindeutig war. Ein Verkäufer aus der Abteilung kam, schaute sich die
Sache an und meinte, die Ware (mehrere dieser Alubleche waren noch vorrätig)
ist tatsächlich nicht korrekt zugewiesen gewesen. Er sagte, ausnahmsweise diesen
Sonderpreis zuzugestehen und wir gingen gemeinsam zur Kasse, wo er den Preis
bestätigte.

An der Kasse wollte man uns jedoch diesen Preis erneut nicht gewähren.

Auch nach Rücksprache mit einer weiteren Angestellten und dem Marktleiter
konnte keine Einigung erzielt werden - außer - den vollen Preis zu zahlen
oder kein Blech zu erhalten.

Wir sind sehr erbost über diesen Vorgang, zumal wir schon zigtausend Euro
dort ausgegeben haben. Aber das scheint niemanden zu interessieren...

Wir müssen Ende des Jahres die Jugendherberge komplett umbauen und
renovieren und fahren dann lieber zu einem anderen Baumarkt, auch wenn
dieser dann einige Kilometer entfernter ist.

Hier geht es um das Prinzip, um Kundenfreundlichkeit, um Kulanz, nicht um
einige Euros, die hätten eingespart werden können...

Kundenbindung, Kundenzufriedenheit usw. scheinen im Uslarer Hagebaumarkt
Fremdworte zu sein. Dass der Baumarkt und einige Mitarbeiter von den
Uslarern nicht gerade beliebt ist, der Markt meist nur wegen "noch" fehlender
Alternative genutzt wird, dürfte allgemein bekannt sein.

Mit freundlichen Grüßen

******/Technik
E-Mail: ******@deutschland.ms

ps. Diese Beschwerde wird in Kürze auch auf Internetportalen erscheinen