Mangelhafte Kommunikation zulasten des Kunden, Anlieferung von defekter Ware

Wir haben im Sommer 2022 eine komplette Küche bei MEDA bestellt. Dass es bei der Lieferung zu gewissen Verzögerungen kommt, ist sicherlich absolut verständlich und zu akzeptieren. Allerdings kam es dann zu einer Problematik, die ich in dieser Weise noch bei keinem anderen Unternehmen erlebt habe. Der angelieferte Herd war auf der Rückseite verbeult, so dass wir die Annahme nicht akzeptiert haben. Daraufhin nahm der Techniker mit dem Leiter von MEDA in Frechen bei Köln (Herr E) Kontakt auf. Dieser bestätigte, dass der Herd so lange bei uns gelassen werden solle bis ein Ersatzherd (ohne Defekt) geliefert wird. Dies haben wir schriftlich bekommen, mit dem Vermerk der Rücksprache mit Herrn E. Im weiteren Verlauf mussten wir dann persönlich zu MEDA fahren, da ein telefonischer Kontakt mit dem Vertreter von Herrn E. (Herr Y) ebenso unmöglich war wie eine Antwort auf meine E-Mail. Im Rahmen des persönlichen Kontaktes wurde unter Zeugen versprochen, dass das Problem zeitnah im Sinne eines Austausches des Gerätes gelöst werden sollte. Es wurde uns fest zugesagt, dass die entsprechenden Vertragsunterlagen innerhalb weniger Tage per Mail zugesandt werden sollten. Dies ist dann nicht geschehen, anstelle dessen, teilte uns Herr Y plötzlich mit, dass die Absprache so nicht haltbar sei. Grund sei, dass Miele (Hersteller des Herdes) dies nicht akzeptiert. Nun haben wir keinen Vertrag mit Miele, sondern mit MEDA. Und MEDA hat uns die oben genannten Versprechungen gemacht. Es ist peinlich und meines Erachtens unhaltbar, dass diese Firma sich jetzt nicht daran hält. Wem soll man denn in dieser Situation überhaupt noch vertrauen? Oder ist es demnächst nötig, bei jedem Kauf bei MEDA mit einem Rechtsanwalt vorstellig zu werden?
Ich denke, das geht überhaupt nicht