Kostenexplosion bei Poolbau durch OBI

Kostenexplosion bei Poolbau und Gartengestaltung durch OBI Machbar-Macher von € 20.800,00 auf € 34.557,72

Unserer Meinung nach hat das Konzept „ MachbarMacher“ völlig versagt und ist in keinster Weise weiter zu empfehlen, ja sogar dringend davon ab zu raten!

Sehr geehrte Damen und Herren,
da wir im betroffenen Markt durch den Marktleiter mit unserer Intervention ziemlich schnell und kompromisslos mit einem Minimalbetrag abgewiesen wurden haben wir uns für diesen Beschwerdeweg entschieden.

Für die Errichtung eines Schwimmingpools in unserem Garten und die dazugehörende Gartengestaltung entschieden wir uns für OBI und deren Machbarmacher. Da wir mit eurem Mitarbeiter (Großkundenbetreuer) bereits früher schon ein Projekt zufriedenstellend umgesetzt hatten, vertrauten wir voll und ganz diesem Mitarbeiter und verließen uns auch immer auf seine Aussagen. Auch das System MachbarMacher gefiel uns, da wir bereits in einem gewissen Alter sind und froh sind wenn wir dadurch unterstützt werden.

Leider hat dieses Konzept total versagt und ist extrem eskaliert. Die empfohlene Baufirma war ein Fehlgriff sondergleichen. Die Firmenchefin war insgesamt nur 2x auf der Baustelle, jeweils mit weinendem Baby am Arm (das 1. Mal zur Besichtigung für die Kostenschätzung dann noch kurz bei Baubeginn). Die Mitarbeiter nur Ausländer ohne Deutschkenntnisse. Der Polier ebenfalls Ausländer mit geringen Deutschkenntnissen war auch nur 2x kurz auf der Baustelle.

Die Kostenschätzung beruhte auf der Materialliste erstellt durch OBI und eben dieser Besichtigung.

Der Obi-Mitarbeiter verkaufte uns einen KWAD Pool Palma oval 7,37 x 3,6 x 1,2 mit Protektor ohne Prospekte oder Unterlagen wie dieser Pool zu bauen ist.
Seine Erklärung zwecks Aufstellung mit Protektor gefiel uns und hat auch unseren Preisvorstellungen entsprochen.

Die Auftragssumme bei OBI belief sich auf ca. € 12.000,00
Dazu die Kostenschätzung der Baufirma € 8.800,00
Insgesamt € 20.800,00

Es wurde uns immer versichert auch vom OBI Mitarbeiter in dieser Kostenschätzung sind alle Arbeiten enthalten dieses Projekt betreffend.

Als nun der Pool aufgestellt werden sollte stellte sich heraus, nach unserer Rücksprache mit KWAD Poolfirma, dass dieser Pool so wie geplant mit Protektor nicht aufgestellt werden kann und es für diesen Pool auch keinen geeigneten Protektor gibt.
Auch die Arbeiter der Baufirma konnten mit der mitgelieferten Beschreibung zur Aufstellung nichts anfangen und die Baufirma zog ihre Arbeiter unverrichteter Dinge ab.

Da für uns die korrekte Aufstellung des Pools oberste Priorität hatte wandten wir uns an die Firma KWAD, die dann den Pool nach ihren Vorgaben aufstellten (seitliche Mauern verlangten und auch Mauern an den Rundungen empfahlen).
Der Mitarbeiter von OBI versicherte uns dadurch entstehen keine Mehrkosten bei der Baufirma (ist die gleiche Arbeit wie mit Protektor).

Jedoch die Baufirma sah sich dadurch nicht mehr an die völlig irrelevante und unseriöse Kostenschätzung gebunden und verlangte alles nach Regie und brach die Arbeiten halbfertig ab.

Da wir leider keine Rechtsschutzversicherung haben, riet uns auch die Arbeiterkammer (Konsumentenschutz) zu einem Vergleich mit der Baufirma.

Der Vergleich ergab für halbfertige Leistungen lt. Schlußrechnung € 10.456,09
Für die Fertigstellung mit anderen Firmen und Material von OBI € 24.101,63

Gesamtkosten des Projekts nunmehr € 34.557,72
somit eine Kostenüberschreitung von € 13.757,72
abzüglich von uns nachträglich anerkannte Leistungen (Verlegung
Poolumrandung und Pflasterung wurde in der Kostenschätzung vergessen) € 6.500,00

entstandener Schaden für uns € 7.257,72

Wegen offensichtlicher Fehlberatung ihres Mitarbeiters wie oben geschildert und Empfehlung einer total unkompetenten unseriösen Baufirma fordern wir zumindest eine Schadensteilung 50:50.

Forderungsbetrag somit € 3.628,86
abzüglich erbrachter Leistung nach Intervention im betroffenen Markt ca. € 700,00

offener Forderungsbetrag (Rückerstattung auf unser Konto) € 2.928,86

Da wir auch weiterhin mit OBI im Geschäft bleiben wollen und mit den betroffenen Mitarbeitern dennoch zufrieden sind (starker Einsatz des Grosskundenbetreuers immer zur Stelle und auf Lösung ausgerichtet, war für uns Alle eine starke Herausforderung auch für Ihn), hoffen wir auf eine zufriedenstellende Lösung für beide Seiten. Wir sind kompromissbereit und auch für andere Vorschläge offen.