Angefangen mit mangelndem Schlafkomfort, bis Unzufriedenheit mit dem gesamten Porta-Reklamationsprozess

Guten Tag,

mit dieser zweiten Nachricht (1.: (CS0152137)) über diese Seite muss ich leider meinen Unmut über nun mehr den gesamten Reklamationsprozess bei Ihnen kundtun, der der Kundenzufriedenheit meines Erachtens eher schadet, als sie zu bewahren.

Ich beanstandete nachlassenden Schlafcomfort meines bei Ihnen gekauften Bettes, kaum 12 Monate nach Kauf.
Mich erreichte wenig später eine SMS, dass ein Techniker mich besuchen würde.
Zum damit vereinbarten Termin nahm ich mir Urlaub. Der Techniker wurde zu der Anschrift geschickt, an der ich zum Kaufdatum gewohnt hatte.
Mittlerweile war ich umgezogen, der Techniker konnte seinen Termin als nicht einhalten und sagte kurzfristig ab.

Ich selbst aktualisiere nicht regelmäßig in allen von mir besuchten Kaufhäusern meine Anschrift, wenn ich umgezogen bin. Und genau das wurde mir dann vom Techniker auch vorgeworfen. Dass ich also meine Freizeit unnütz für einen Reklamationstermin mit ihrem Haus opferte, war offensichtlich auch noch meine Schuld.

Hierzu: Es gab weder auf dieser Reklamationsseite noch in der E-Mail einen Hinweis auf die Adresse, zu der sie den Techniker schicken würden. Wäre dies möglich gewesen, hätte ich reagieren können. Aber davon auszugehen, dass jeder Kunde in ihren Stammdaten nach dem rechten sieht, bevor er hier eine Reklamation verfasst, finde ich als Argumentation für diesen Fehler etwas schwach.

Zum zweiten Termin war nun die Adresse aktualisiert worden und der Techniker kam mit einer Wasserwaage, um die Kuhle zu messen. Es gäbe da Richtlinien, nach denen man sich gemäß Kuhlenbildungsnormen zu orientieren habe.
Natürlich war die Kuhlenbildung nicht ausreichend. Weiteres wurde nicht geprüft.

Dass nun zahlreiche Nächte ohne ausreichend Schlaf, Stress und Frustration hinter so einer, wie so schon erkannt haben, "Geschichte" steckt, bleibt hier völlig außen vor. Dass die Matratze nach einem Jahr trotz "nicht messbarer Kuhle" spürbar an Qualität verloren hat, wird nirgends geprüft. Es gibt von ihrem Techniker kein Probeliegen. Nur eine Wasserwaage.

Hinzu kommt, dass ihr Techniker nicht einmal über mein Anliegen informiert wurde. Ich fragte Ihn, ob er sich meine Beschwerde nicht durchgelesen hatte. Er verneinte. Ich finde das enttäuschend, wenn es sich um private Beschwerden handelt, die teils ausführlich und aufwändig von Endkunden formuliert werden, um dann mangels ausreichender Kommunikation in ihrem Haus dem Techniker für seine Einschätzung und dem Protokoll zu fehlen.

Mittlerweile habe ich mir für etwa die Hälfte des Kaufpreises eine neue Matratze und einen neuen Topper geleistet.
Die von Porta verkaufte Matratze inkl. Topper steht im Keller und wird nach dem Reklamationsprozess vermutlich ihren Weg auf die Entsorgungshalde finden.

Ich bin tatsächlich gespannt, ob sie dem von mir beobachteten Mangel in ihrem Reklamationsprozess Aufmerksamkeit schenken und wie sie mit meinem Fall umgehen.

Beides lässt mich am Ende entscheiden, ob ich mich vollends von sämtlichen Käufen in ihrem Haus entferne oder weiter Kunde bleibe.

Mit freundlichen aber frustrierten Grüßen

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