Unfreundliches und nicht informiertes Personal

Am 7. August wollte ich im REWE-Markt in Gladbeck-Mitte, Wilhelmstraße, das in der Print-Ausgabe des STADTSPIEGEL Gladbeck am 5. August beworbene Angebot "2 Kästen Bitburger für 22 €" erstehen. Als Gratiszugabe wurde zudem ein "Zeitmesser" zugesagt.

In der Getränkeabteilung des Marktes wurde ich fündig, allerdings waren die BIT-Kästen mit dem Normalpreis von 16,89 € ausgewiesen.

An der Kasse scannte die Mitarbeiterin in der Tat den Normalpreis ein. Ich verwies auf das Angebot, was ein Telefonat mit einer Vorgesetzten zur Folge hatte. Ergebnis: Man habe von diesem vermeintlichen Angebot keine Kenntnis.
Daher bat ich um Überprüfung. Das könne man nicht, da es keine Prospekte mehr gebe und die Angebote nur im Internet zu finden seien.

Zu meinem Glück befindet sich - dem Kassenbereich vorgelagert - ein Lotto-Toto-Laden, in dem auch STADTSPIEGEL-Ausgaben zu Mitnahme ausliegen. So konnte ich eine Ausgabe vom 5. August organisieren und den Damen an der Kasse das Angebot zeigten, was zu überraschten Gesichtern führte. Ein junger Mann wurde hinzugerufen, der die Differenz aus der Kasse ausbuchte.

Kein Wort der Entschuldigung und den Zeitmesser habe ich auch nicht erhalten. Wie ich aus einem der geführten Telefonate erkennen konnte, waren die Geräte angeblich nicht geliefert worden.

Müssen REWE-Kunden nun vermeintliche Angebote zu Haus am heimischen PC ausdrucken oder die Print-Werbung zum Einkauf mitbringen, um Beweise für ihre berechtigten Forderungen vorlegen zu können?

Ach so, besagten Zeitnehmer habe ich nicht erhalten...