Tiefpreisgarantie Schaffrath

Wir haben am 30.12.2021 bei Schaffrath eine Wohnlandschaft „Marke Himolla“ gekauft, zu einem Preis von 6.800,00 € mit einem angeblichen Nachlass von 42%.
Am folgenden Wochenende erhielten wir einen Prospekt von einem anderen Möbelhaus, das auf Polstermöbel der Firma Himolla 50% Rabatt gab.
Mit dem Prospekt gingen wir am Montag, den 02.01.2022 zu Schaffrath, da sie ja eine „Tiefpreisgarantie“ geben.
Wir wollten dort auch mindestens 50% Rabatt auf die Garnitur haben, doch der Verkäufer lehnte das aus folgendem Grund ab. Er meinte, dass es doch noch nichts heiße, die könnten ja viel höhere Listenpreise haben und wären dann mit den 50% noch immer teurer als Schaffrath!
Wir müssten uns schon ein Angebot machen lassen. Gesagt getan. Wir fuhren zu dem Möbelhaus, wo wir die Garnitur zum halben Preis bekamen. Ließen uns dort ein Angebot bei gleicher Ausstattung machen. Das Angebot betrug 5.700,00 €.
Man gab uns aber nichts Schriftliches, sondern die Verkäuferin schrieb uns auf ihrer Visitenkarte den Preis und die Marke auf.
Am Folgetag fuhren wir wieder nach Schaffrath.
Sie erkannten das nicht an, das könnte ja für alles stehen „und durch die Blume“ könnte man so etwas auch selbst erstellen!
Die bräuchten was Schriftliches.
Also erstellte ich über einen Online-Anbieter eine Anfrage der Garnitur und das Angebot war noch günstiger, aber Online-Angebote werden nicht akzeptiert!
Ich erstellte mir aus dem Angebot selbst eine Anfrage und schickte sie zu der Verkäuferin des günstigeren Möbelhauses. Sie bestätigte mir den Preis. Antwortete jedoch in einer separaten Mail. DAS ANGEBOT IST NOCH AKTUELL. Mehr nicht (das hat Methode)
Damit ging ich wieder nach Schaffrath (09.01.2022). Auch das erkannten Sie nicht an. Das Angebot und meine Anfrage würden in keinem direkten Zusammenhang stehen.
Das Angebot könnte für alles sein!
Ich müsste ein Angebot oder einen Kaufvertrag haben, um das zu beweisen, dass auch die gleiche Ausstattung drin stehen muss!
Ich fragte noch, wenn ich mit einem Kaufvertrag kommen würde, ob ich dann aus ihrem Kaufvertrag rauskommen würde. Das lehnte der Abteilungsleiter ab.
Also fragte ich per Mail das günstigere Möbelhaus an, ob sie mir den Kaufvertrag mal zuschicken könnten, damit ich ihn schon mal durchlesen könnte.
Ich bekam eine Antwort, dass sie das generell nicht machen würden, aber über den Preis könnte man ja noch mal sprechen!
Resümee:
Ich als Privatmann habe überhaupt keine Chance, einen besseren Preis nachzuweisen, da das wohl normal ist, dass Möbelhäuser keine Angebote oder Kaufverträge herausgeben und das weiß auch Schaffrath.
Das ich für mich Bauernfängerei!