Schienenersatzverkehr 18.02.2024

  • 20 Feb 2024
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Sehr geehrte Damen und Herren
Ich möchte mich hiermit deutlichst über die Durchführung des Schienenersatzverkehrs Ihres Unternehmens zwischen den Stationen Osnabrück HBF und Melle am Sonntag, den 18.02.24 beschweren. Nachdem ich schon in Osnabrück (von Ibbenbüren kommend) deutlich längeren Aufenthalt in Kauf nehmen musste (Ankunft OS um ca. 13:15, geplante Weiterfahrt laut Fahrplanauskunft 14:52), was ich ja teilweise noch verstehen kann, war die anschließende Weiterfahrt mit dem Bus (EV 60783) eine totale Katastrophe. Der Fahrer schien nicht ortskundig zu sein, blieb kurz nach der Abfahrt am HBF in einer zu engen Strasse hängen und verweilte dort zunächst über 5 min. bis er schließlich umdrehte. Er kam demnach auch ca. 5 min zu spät in Melle an (ein zweiter Bus hatte das Problem wohl nicht). Anscheinend ist nun Ihr Unternehmen nicht in der Lage so einen Schienenersatzverkehr zu koordinieren, der Zug ist jedenfalls abgefahren OHNE auf den Bus zu warten, das sollte im Jahr 2024 doch wohl kein Problem sein (und wofür dann eigentlichSchienenersatzverkehr….?).
Ca 60-80 Menschen mussten inklusive mir nun 2 Stunden am Bahnhof Melle verweilen, an dem es weder eine Möglichkeit in einem Innenraum zu warten, noch eine Toilette (evtl. Tatbestand Körperverletzung?) oder gar eine Ansprechperson vor Ort gab, und auch keine andere Möglichkeit von dort aus weiterzukommen. Die Busfahrer konnten und wollten nicht die einfachsten Fragen beantworten, konnten kaum Deutsch („weiß nichts, Fahre Bruchmühlen, wenden sich an Deutsche Bahn..,…“) und waren extrem unverschämt (eine Anfrage nach dem Unternehmen für das sie arbeiten wurde z.B. mit „für den FC Bayern München“ beantwortet, keiner fühlte sich im Mindesten Verantwortlich oder konnte/wollte weiterhelfen.
Ein Anruf im Servicezentrum der WFB brachte auch keine Hilfe, weder wollte der Mitarbeiter meine Daten aufnehmen und den Vorfall weitergeben, noch wollte er eine alternative Beförderung anbieten/organisieren oder mir einen Kontakt zu seinem Vorgesetzten geben. Ich sollte dort halt bis zum nächsten Zug warten ( Abfahrt um 17:28). Ich habe mich letztlich, wie viele Andere, von meiner Familie wieder in Melle abholen lassen, musste einen Urlaubstag und ein neues Ticket Investieren, da ich mich nach den Erlebnissen psychisch nicht mehr in der Lage fühlte die Zugfahrt (nach Göttingen) fortzusetzen.
Wie gehen Sie mit Ihren Kunden um? Wir bezahlen dafür dass wir von Ihnen transportiert werden, zusätzlich bekommen sie dafür viel Geld vom Land Niedersachsen, und als Kunde wird man fast menschenunwürdig behandelt, es ist Ihnen offenbar völlig egal wie, ob und in welchem Zustand man sein Ziel erreicht!
Ich würde mir wünschen dass sie mich für die erlittenen Unannehmlichkeiten ANGEMESSEN (keine 2,50 Euro/Stunde oder dergl.) entschädigen und sich so eine unmögliche Organisation von derartigen Situationen nicht wiederholt.

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20-02-2024 um 11:41 Uhr

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