Aus Reklamation wird plötzlich Kundenauftrag

Nach einem Einbruch in meine Fahrzeug (Beifahrersseite) fuhr ich nach Rücksprache mit meiner Versicherung zur Reparatur zu Carglass, Heidhorst in Hamburg Bergedorf (04. November 2019). Ich bekomme das Fahrzeug wieder und bemängel noch vor Ort das Knacken und Knirschen in der Tür nach der Reparatur. Auch lagen überall noch Splitter herum und die eingebaute Scheibe war schmierig und verdreckt. Ich REKLAMIERE die Arbeiten. Statt Carglass eine Reklamation durchführt, wird "an mir vorbei" von Herrn T. ein neuer Auftrag generiert, obwohl ich darauf hinweise, das Ganze als Reklamation zu verbuchen, da die Arbeiten nicht sorgsam und zu Kundenzufriedenheit ausgeführt wurden. Das Genieren eines Auftrags, heißt es nun, "wäre der WUNSCH des Kunden gewesen".
Nicht nur, dass drei Termine nicht eingehalten wurden, ich mich am Telefon von einem der Monteure anschreien lassen musste, ging bei der neuen Reklamationsreparatur der Fensterheber zu Bruch. "Ich mache das schon so lange," so Hr. S., "so etwas ist mir auch noch nie passiert."
Fakt ist, ich bekomme Anfang April eine Rechnung von Carglass über 454,02€ und soll die REKLAMATION bezahlen. Bis heute weigert sich die Carglass Niederlassung Heidhorst in Hamburg Bergedorf, die Reklamation als solches anzuerkennen. Es gibt keine Dokumentation über diese Reparatur.
Bis heute, Juni 2020, erwartet Carglass mit dem Senden der mittlerweile 2. Mahnung, dass ich als "Geschädigter" die Reklamation reguliere.