Ich habe online zwei E-Bikes bestellt und diese Bestellung dann nach einer Woche und somit fristgerecht, gemäß der GB widerrufen. Leider war der Versand nicht mehr zu stoppen, so dass ich gebeten wurde, die Annahme zu verweigern, was ich auch tat. Mit einer Gutschrift könne ich dann im Anschluss rechnen. Die Retoure erfolgte somit über den ausliefernden Spediteur, ohne Umwege und ohne, dass ich je Zugriff auf eines, oder beide Fahrräder hatte. Eine längere Bearbeitungsfrist aufgrund der Prüfung der Retoure ist schon deshalb unsinnig, weil ich niemals Zugriff auf die Ware hatte. Sie wurde nicht ausgepackt, somit kann auch nichts fehlen. Sofern es Beschädigungen gäbe, wäre dafür wohl der Spediteur als Frachtführer verantwortlich. Trotz PayPal-Zahlung bei Bestellung, weigert man sich nun, den Kaufpreis zu erstatten und verweist stattdessen auf eine 14-tägige Bearbeitungszeit aufgrund des Covid-19 Lock-downs. Die 14 Tage nach Retourenavis sind bereits verstrichen, die Stores wieder geöffnet und von Lock-down kann seit geraumer Zeit keine Rede mehr sein. Plötzlich wird nur ein Fahrrad als Retoure bestätigt. Somit muss gemäß AGB die Versandpauschale nicht erstattet werden. Und offenbar auch nicht der Kaufpreis. Wir hier getrickst? Immerhin reden wir über einen sehr hohen vierstelligen Betrag?! Ist Decathlon so verzweifelt, dass sie das Geld der Kunden so lange, wie möglich zurück halten? Wir kaufen seit mehr als zehn Jahren inbesondere Fahrräder für die ganze Familie bei Decathlon. Das ist nun vorbei. Ich kaufe dort zukünftig überhaupt nicht mehr. In der Erwartung, dass die Schwierigkeiten zunehmen, habe ich für Montag einen Termin bei unserem Rechtsanwalt vereinbart. Parallel dazu habe ich PayPal über das Verhalten von Decathlon informiert.
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