Sperrung von Konto nach Pfändungs- und Einziehungsverfügung über mehr als 5 Wochen weiter blockiert

Auf eine (versehntliche und dann schnell wieder aufgehobene) Pfändungs- und Einziehungsverfügung des Finanzamts wurde mein seit 40 Jahren bestehendes Detusche Bank-Konto Anfang Mai 2023 gesperrt und die DB hat es innerhalb von fünf Wochen nicht geschafft, dies ordnungsgemäß abzuwickeln und wieder zu entsperren, obwohl ich alles Erforderliche dazu getan habe:

Entsprechend der Hinweise der Bank habe ich direkt am 12. Mai - also vor gut einem Monat - den Pfändungsservice der DB telefonisch mit der sofortigen Bezahlung der Pfändung beauftragt. Dort sagte man mir, dass es 3 bis 5 Bankarbeitstage dauern könne, bis das Konto wieder freigegeben werde.

Seitdem ist NICHTS passiert!
• Die DB hat weder innerhalb von 20 Bankarbeitstagen seit meinem telefonischen Auftrag die zugrundeliegende streitige – und inzwischen zurückgenommene - Forderung an das Finanzamt überwiesen.
• Noch hat die DB innerhalb von 15 bzw. 13 Bankarbeitstagen seit Erledigungserklärung seitens des Finanzamts mein Konto wieder entsperrt.

Es ist völlig indiskutabel, was die Deutsche Bank mir hier zumutet, und vielen anderen Kunden auch, die in einer ähnlichen Situation sind und darauf warten müssen, bis die DB ihre überlasteten und offensichtlich überforderten Prozesse abwickelt.

Ich kann jedem Kunden der DB nur empfehlen, auch ein zweites Girokonto bei einer fähigeren Bank zu unterhalten, oder sich besser gleich eine andere Bank zu suchen. Und es tut mir leid um die vielen fähigen und engagierten Mitarbeiter vor Ort, die ich in 40 Jahren Kundenbeziehung erleben durfte und die das ausbaden dürfen.