Mahngebühren ohne Mahnung

  • Ungelöst
  • 12 Jan 2019
  • #6803
  • 1.207
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Sehr geehrte Herr Menze,

Sie haben mir Ende November Druckerpatronen geliefert, leider ohne Rechnung und ohne Auftragsbestätigung, so dass ich auf eine dieser Unterlagen zum Bezahlen wartete. Es liegen keine Mails vor, auch nicht im SPAM-Ordner, es gab keine Briefe.
Angeblich haben Sie mir am 26.11.2018 eine Rechnung gestellt? Wohin? Auf der Mahnung bei der ich zahlen sollte, habe ich das erste Mal die dazugehörige Rechnungsnummer gesehen und dann auch umgehend bezahlt. Die Ware habe ich übrigens am 30.11. erhalten. Bereits 11 Tage später haben Sie mir angeblich Mahnkosten berechnet, auch hier gab es an mich weder eine Mail noch einen Brief. Es geht auch nicht um Verzugszinsen sondern Mahngebühren 11 Tage nach Erhalt der Ware?! Da ich nie Post erhalten habe (komisch Ihre Werbung per Mail erreicht mich ständig und auch der Brief der gleichnamigen Frau Anwältin erreichte mich ja...) habe ich auf den Brief der Frau Anwältin so reagiert, dass ich ihr zurückgeschrieben habe, dass ich den Warenwert erstattet habe aber die Mahnkosten nicht übernehme, dass Sie das bitte mit Ihrer Firma abklären möchte. Sie hat mir heute zurückgeschrieben, dass ich den Zahlungsverzug anerkenne. Das tue ich nicht, denn mir fehlten zur Begleichung der Rechnung ja die Daten. Eigentlich bestellte ich seit 2013 bei Ihnen und war bisher ja zufrieden. Ich bitte Sie diesen Vorgang zu prüfen und Ihre Anwältin zu beauftragen die Forderungen gegen mich fallen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen ****** ******

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12-01-2019 um 19:01 Uhr

Die Beschwerde wurde per E-Mail an Druckerpatronen.de weitergeleitet. Mehr erfahren.

15-01-2019 um 10:34 Uhr


Guten Tag Frau ******,
da haben Sie völlig Recht, dass die Rechnung, Zahlungserinnerung und Mahnung per Email versandt werden.
Allerdings haben Sie sich bei dem Auftrag leider beim Eingeben der Emailadresse vertan. Bitte melden Sie sich einmal bei der Kanzlei, dann können wir das aus der Welt schaffen.
Wenn Sie das nächste Mal bestellen und ich hoffe sehr das Sie es tun, wenden Sie sich bitte sofort an uns, wenn Sie keine Bestellbestätigung erhalten haben, dann können wir das Problem vermeiden.
Mit freundlichen Grüßen
Nora Schlüter
vom Druckerpatronen .de Team

15-01-2019 um 15:00 Uhr


Guten Tag Frau Schlüter,

Windows10 ergänzt eigentlich alle meine Angaben nach den Standardeingaben, Fehler schleichen sich da eher nicht ein. Ich melde mich noch einmal bei der Kanzlei. Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.

Mit freundlichen Grüßen ****** ******

16-01-2019 um 08:06 Uhr


Guten Tag Frau ******,
ja das mit der Ergänzen ist immer so eine Sache, auch da können Fehler passieren.
Man kommt auf einen Buchstaben und hat ihn aus Versehen eingefügt oder Windows füllt das Formular falsch aus und macht eine Zeile ins falsche Kästchen.
Mir ist das auch schon öfter mal passiert, man verlässt sich immer gerne auf die Technik aber auch die kann einen mal verlassen.
Mit freundlichen Grüßen
Nora Schlüter

16-01-2019 um 17:05 Uhr


Sehr geehrte Frau Schlüter,
da war ich wohl etwas voreilig. Für mich ist der Prozess noch nicht beendet, die Inkassofirma möchte immerhin noch die Hälfte der Anwaltskosten haben, wie ich heute in einem Brief mitgeteilt bekam. Also ich glaube immer noch nicht an eine falsche Mailadresse und fühle mich da in keiner Weise schuldig. Ich kann mich noch erinnern, dass eine PayPalBezahlung nicht möglich war, weil ich sonst alles darüber abwickle. Sollte das so gewollt sein?
Es ist auch üblich Mahnungen per Post zu versenden, wenn es auf die erste Mahnung per Mail keine Reaktion gibt und die war ja dem Unternehmen bekannt. Die erste Mahnung wollen sie ja schon nach ca. 1 Woche nach Kauf mit Mahngebühren versendet haben, was auch sehr unüblich ist und ich deshalb auch anzweifele. Vielleicht prüfen Sie den Vorgang noch einmal. Ich denke ich werde sonst den Vorgang der für Frau Menze zuständigen Anwaltskammer aufzeigen, ich kann mir nicht vorstellen, dass das in Iserlohn übliches Geschäftsgebaren ist.

Mit freundlichen Grüßen ****** ******

17-01-2019 um 07:41 Uhr


Guten Tag Frau ******,
ich bin so frei und schreibe es mal hier rein, Sie haben statt hotmail hotmaqil geschrieben.
Ich sehe das im System und jede Änderung unsererseits würde man auch systemseitig feststellen können und ich verspreche Ihnen, niemand ist dieser Firma macht absichtlich Vertipper in Kundenemailadressen. Ganz ehrlich, davon haben wir wirklich rein gar nichts. Ich muss genervte Kundenbeschwerden im Internet abarbeiten, was Zeit kostet, wir kriegen genervte Emails + Telefonaufwand + der Kunde bestellt nicht nochmal + wir bekommen die Zahlung viel zu spät. Ich versuche wirklich die Bedenken der Kunden zu zerstreuen, aber mehr kann ich auch nicht tun. Und Sie können das gerne weitergeben, ich sage ihnen jetzt schon was dabei rauskommt. Rein gar nichts. Es gab schon genug Beschwerden, üüüüüberall. Ich habe schon Polizeidienststellen geantwortet, weil wir angezeigt worden sind, Verbraucherzentralen, Prüfstellen und anderen Stellen und bisher war in meiner Zeit in dieser Firma nicht einmal etwas dabei, bei dem der Kunde in solchen Fällen Recht bekommen hat. Es ist absolut üblich alles über Emailverkehr abzuwickeln, gerade im Onlinehandel. Wir können nachweisen, ob Emails versandt wurden und ob der Fehler bei uns oder beim Kunden lag. Ich frage mich daher manchmal schon was wahrscheinlicher ist, ein Onlinehandel der sein Geld in finsteren Ecken des Internets mit Onlinebetrug verdient und nie erwischt wird und massenhaft Arbeit macht oder einfach ein kleiner Vertipper, der jedem x-mal am Tag passieren kann.
Oh und Paypal und Sofortüberweisung, sowie Kreditkarte haben wir testweise rausgenommen, auch nicht aus finsteren Machenschaften heraus, sondern aus rein technischen Gründen, da Zahlungen ganz gerne abgebrochen werden und dann wieder für uns mehr Aufwand bedeuten. Lastschrift war ein anderes Problem, da ziehen Kunden auch noch nach einiger Zeit ganz gerne Ihre Zahlung zurück, auch nicht so schön.
Besser kann ich Ihnen leider auch nicht erklären, warum wir wie arbeiten und ich hoffe die Erklärungen helfen Ihnen weiter, viel Erfolg bei einer Beschwerde oder Anzeige wünsche ich Ihnen verständlicherweise nicht.
Dennoch wünsche Ihnen einen schönen Tag
Mit freundlichen Grüßen
Nora Schlüter
vom Druckerpatronen .de Team

17-01-2019 um 11:53 Uhr


Wenn das schon sooft vorgekommen ist, verstehe ich nicht, warum man Mahnungen nicht per Brief versendet und sich die Kundendaten vor Inkasso genauer ansieht. So machen wir das in unserem Unternehmen. Natürlich werde ich das von der Anwältin gefoderte Geld bezahlen nur damit dann Ruhe ist. Mich als Kundin haben Sie natürlich verloren und die vielen bekannten Firmen die mit uns zusammenarbeiten damit sicher auch.

Abschließende Betrachtung des Verbrauchers

11-02-2019 um 16:43 Uhr


Problem ungelöst

1 / 10

Kundenservice Note

NEIN

Weiterempfehlung?

Ich werde bei einem Händler der die Weihnachtszeit ausnutzt um innerhalb von 10 Tagen Mahnungen versendet haben will und nur per Mail an angeblich falsche Mailadresse... natürlich nie wieder bestellen.

8
Druckerpatronen.de
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