Im Rahmen einer Umfrage wurde ein ABO "angedreht"

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wende mich jetzt an Sie, da meiner Mutter im Rahmen einer Umfrage vor einigen Monaten ein Abo "aufgeschwatzt" wurde, dass ich nunmehr seit 3 Monaten im Namen meiner Mutter versuche zu kündigen. Meine Mutter wurde im letzten Jahr angerufen und es wurde erst einmal eine allgemeine Umfrage als Anrufgrund angegeben. Im Verlaufe des Telefonates hat sie dann aber wohl -unwissentlich- einem ABO zugestimmt und hat einige Tage später auch eine schriftliche Bestätigung diesbezüglich mit der Möglichkeit zum sofortigen Widerruf erhalten. Da meine Mutter mich zur umgehenden Klärung gebeten hat, habe ich unter Nennung der ABO-Nummer im Namen meiner Mutter fristgerecht am 4.11.2021 widerrufen.

Eine Rückmeldung auf meine Mail erhielt ich wiederum 21 Tage später , am 25.11.2021. Diese Rückmeldefrist ist nicht akzeptabel, da wir ja dazu verpflichtet sind, fristgerecht zu widerrufen. Des Weiteren teilte man mir mit, dass man zur Kündigung eine Vollmacht meiner Mutter benötige.

Ich finde es sehr fragwürdig, dass man telefonisch unter Vortäuschung einer allgemeinen Umfrage dazu berechtigt ist, ein ABO ohne Kundenunterschrift abzuschließen, aber eine Kündigung unter Nennung der entsprechenden Daten per Mail nicht möglich ist. Des Weiteren erwarte ich zur Einhaltung entsprechender Fristen auch eine zeitnahe Beantwortung meiner Mails, damit auch ich entsprechend agieren kann.

Ich persönlich empfinde es als sehr schade, dass eine einfache Umfrage zu solchen Problemen führt.

Ich wäre Ihnen verbunden, wenn Sie sich diesbezüglich mit mir in Verbindung setzen würden.

Mit freundlichen Grüßen